Dr. Ekkart Schwaiger
Psychotherapeut
Viktorgasse 14/1/I/16
1040 Wien, Wieden
Allgemeine Information
Setting: Balint-Gruppen, Einzeln, Familien, Gruppen, Paare, Team-Coaching, Team-Entwicklung, Team-Training
Zielgruppen: Erwachsene
Sprachen: Englisch
- Fortbildung DFP
- Psychotherapeutische Medizin (Psy3)
- Integrative Gestalttherapie (IG)
- Psychoanalyse, Psychoanalytische Psychotherapie (PA)
- Alter, Älterwerden
- Angst, Panik, Phobie, Zwang
- Depression
- Ess-Störungen
- Gesundheit, Wellness
- Krisenintervention, Suizidverhütung, Trauer
- Persönlichkeitsstörungen
- Schule, Lernen, Lernschwierigkeiten, Lernstörungen, Schulprobleme
- Forensik
- Arbeit, Beruf
- Behinderung
- Beziehung, Partnerschaft, Ehe
- Bioenergetik, Bioenergetische Analyse
- Borderline
- Burnout, Burnout-Vorbeugung
- Chronische Erkrankungen
- Eltern-Beratung, Erziehungs-Beratung
- Erbschaftskonflikte, Generationskonflikte
- Erwachsenenbildung
- Familie, Stief-Familie
- Flüchtlingsarbeit
- Gestaltansatz
- Gesundheitspflege, Krankenpflege
- Gesundheitsberatung, Gesundheitsförderung
- Hakomi
- Innerbetriebliche Mediation
- Integrativer Ansatz
- Interkulturelle Themen
- Kommunikation
- Kunst & Kultur
- Management, Führungskräfte
- Männer-Themen (allgemein)
- Mietrechtsstreitigkeiten
- Mitarbeitergespräche
- Nachbarschaftskonflikte
- Neurosen
- Polit-Coaching, Politische Konflikte
- Psychiatrie
- Psychische Probleme & Erkrankungen
- Psychosomatik
- Religion, Spiritualität, Kirche
- Sinn & Sinnfindung
- Supervision (einzeln & Gruppen)
- Sozialarbeit
- Therapeutische Berufe
- Trennung, Scheidung
- Unternehmenskultur
- Vermögensaufteilung
Dr. Ekkart Schwaiger
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Liegt in der Gemeinde Wien im Bezirk Wien 4. Bezirk im Bundesland Wien in Österreich
Allgemeine Information zu Neurologie / Psychiatrie, Psychiatrie u. Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeut, Mediator, Supervision
Neurologie / Psychiatrie
Die Neurologie-Psychiatrie ist ein interdisziplinäres medizinisches Fachgebiet, das die Bereiche der Neurologie und Psychiatrie miteinander verknüpft. Es konzentriert sich auf die Untersuchung und Behandlung von Patienten, die sowohl neurologische als auch psychiatrische Symptome oder Erkrankungen aufweisen. Die Neurologie-Psychiatrie hat zum Ziel, die Schnittstelle zwischen den beiden Fachgebieten zu erkunden und eine ganzheitliche Versorgung für Patienten anzubieten, die unter komplexen neurologischen und psychischen Gesundheitsproblemen leiden.
In der Neurologie-Psychiatrie können verschiedene Erkrankungen und Zustände behandelt werden, die sowohl neurologische als auch psychiatrische Aspekte aufweisen. Einige Beispiele dafür sind:
- Neurologische Erkrankungen mit psychiatrischen Symptomen: Bestimmte neurologische Erkrankungen können psychiatrische Symptome verursachen. Zum Beispiel können Schlaganfälle, Epilepsie oder neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer-Krankheit oder Parkinson-Krankheit Veränderungen im Verhalten, Stimmungsschwankungen oder kognitive Beeinträchtigungen hervorrufen.
- Neuropsychiatrische Erkrankungen: Dies sind Erkrankungen, die sowohl neurologische als auch psychiatrische Symptome aufweisen, wie zum Beispiel Schizophrenie oder bipolare Störung. In solchen Fällen kann die Neurologie-Psychiatrie dazu beitragen, die zugrunde liegenden neurologischen Ursachen der psychischen Symptome zu verstehen und zu behandeln.
- Somatoforme Störungen: Dies sind psychische Störungen, bei denen körperliche Symptome auftreten, für die keine klare medizinische Erklärung gefunden werden kann. In einigen Fällen können diese Symptome auf zugrunde liegende neurologische Probleme hinweisen, die diagnostiziert und behandelt werden müssen.
- Komplexe Fälle: Patienten mit komplexen Gesundheitsproblemen, die sowohl neurologische als auch psychische Aspekte aufweisen, können von der Zusammenarbeit zwischen Neurologen und Psychiatern in der Neurologie-Psychiatrie profitieren. Dies ermöglicht eine umfassende Untersuchung und eine auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnittene Behandlung.
Die Neurologie-Psychiatrie erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Neurologen und Psychiatern, um eine genaue Diagnose zu stellen und einen angemessenen Behandlungsplan zu erstellen. Sie kann dazu beitragen, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, indem sie die Komplexität ihrer neurologischen und psychiatrischen Gesundheitsprobleme berücksichtigt. Es ist wichtig, die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Fachgebieten zu fördern, um Patienten mit komplexen Erkrankungen besser zu unterstützen und ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
Psychiatrie u. Psychotherapeutische Medizin
Die Psychiatrie und die psychotherapeutische Medizin sind eng miteinander verbundene Fachgebiete, die sich mit der Diagnose und Behandlung von psychischen Gesundheitsstörungen und psychiatrischen Erkrankungen befassen. Obwohl sie sich auf ähnliche Patientenpopulationen konzentrieren, haben sie unterschiedliche Schwerpunkte und Ansätze:
- Psychiatrie
- Die Psychiatrie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich auf die Diagnose und Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen aus einer medizinischen Perspektive konzentriert.
- Psychiater sind Ärzte und haben eine medizinische Ausbildung abgeschlossen. Sie sind qualifiziert, Medikamente zu verschreiben und medizinische Aspekte von psychischen Gesundheitsstörungen zu bewerten und zu behandeln.
- Psychiatrische Behandlungen können medikamentös sein und umfassen die Verordnung von Psychopharmaka zur Behandlung von Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie und anderen psychiatrischen Erkrankungen.
- Psychiater führen auch klinische Interviews und Untersuchungen durch, um Diagnosen zu stellen, und können medizinische Untersuchungen durchführen, um mögliche körperliche Ursachen für psychische Symptome auszuschließen.
- Psychotherapeutische Medizin
- Die psychotherapeutische Medizin konzentriert sich auf psychotherapeutische Behandlungen und die Anwendung von psychologischen und psychotherapeutischen Ansätzen zur Behandlung von psychischen Gesundheitsstörungen.
- Psychotherapeutische Mediziner können sowohl Ärzte als auch Psychologen oder Therapeuten sein, die sich auf psychotherapeutische Verfahren spezialisiert haben.
- Der Schwerpunkt liegt auf psychotherapeutischen Interventionen, darunter kognitive Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Psychoanalyse und andere Formen der Psychotherapie.
- Psychotherapeutische Mediziner bieten Gesprächstherapie und Unterstützung für Patienten an, um ihnen bei der Bewältigung ihrer psychischen Gesundheitsprobleme zu helfen.
In der Praxis arbeiten Psychiater und psychotherapeutische Mediziner oft zusammen, um eine umfassende Versorgung für Patienten mit psychischen Gesundheitsstörungen zu gewährleisten. Psychiater können die medizinische Seite der Behandlung abdecken, indem sie Diagnosen stellen und Medikamente verschreiben, während psychotherapeutische Mediziner psychotherapeutische Techniken anwenden, um den emotionalen und psychischen Zustand der Patienten zu unterstützen. Die Wahl zwischen einem Psychiater und einem psychotherapeutischen Mediziner hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten, der Art der Erkrankung und der präferierten Behandlungsmethode ab. Eine integrierte Herangehensweise an die psychische Gesundheitsversorgung kann oft die besten Ergebnisse für die Patienten erzielen.
Psychotherapie
Psychotherapeuten sind Fachleute im Bereich der psychischen Gesundheit, die darauf spezialisiert sind, Menschen bei der Bewältigung von emotionalen, Verhaltens- und mentalen Herausforderungen zu unterstützen. Ihre Tätigkeiten umfassen:
- Diagnose und Evaluierung: Psychotherapeuten führen diagnostische Bewertungen und Evaluierungen durch, um psychische Störungen und Probleme zu identifizieren. Dies kann Interviews, standardisierte Tests und Beobachtungen umfassen.
- Psychotherapie: Die Hauptaufgabe von Psychotherapeuten ist die psychotherapeutische Behandlung von Menschen. Sie bieten Gesprächstherapie, kognitive Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Therapie, systemische Therapie und viele andere Therapieansätze an.
- Beratung und Unterstützung: Psychotherapeuten bieten psychologische Beratung und emotionalen Beistand bei persönlichen, zwischenmenschlichen und beruflichen Problemen.
- Individuelle und Gruppentherapie: Sie können sowohl Einzeltherapie als auch Gruppentherapie durchführen, je nach den Bedürfnissen der Patienten und den Zielen der Behandlung.
- Krisenintervention: Psychotherapeuten sind geschult, in akuten Krisensituationen, wie Suizidalität oder akuten psychischen Zusammenbrüchen, schnell zu reagieren und Unterstützung zu bieten.
- Behandlungsplanung: Sie entwickeln individuelle Behandlungspläne, um die Bedürfnisse und Ziele ihrer Patienten zu berücksichtigen und den Therapieverlauf zu strukturieren.
- Familien- und Paartherapie: In der Arbeit mit Familien und Paaren helfen sie bei der Lösung von Beziehungsproblemen und Konflikten.
- Präventive Maßnahmen: Sie bieten Unterstützung zur Vorbeugung von psychischen Problemen und zur Förderung des psychischen Wohlbefindens.
- Fortbildung und Supervision: Psychotherapeuten halten sich auf dem neuesten Stand der psychotherapeutischen Forschung und Theorie und nehmen an kontinuierlicher Weiterbildung und Supervision teil.
- Ethik und Vertraulichkeit: Psychotherapeuten sind verpflichtet, hohe ethische Standards einzuhalten und die Vertraulichkeit der Patienteninformationen zu wahren.
Die Tätigkeiten von Psychotherapeuten sind darauf ausgerichtet, Menschen dabei zu helfen, ihre psychischen Gesundheitsprobleme zu bewältigen, ihr emotionales Wohlbefinden zu steigern und positive Veränderungen in ihrem Leben herbeizuführen. Sie arbeiten in verschiedenen Einstellungen, darunter private Praxen, Krankenhäuser, Kliniken, Schulen und gemeinnützige Organisationen.
Mediation
Ein Mediator ist eine neutrale dritte Partei, die in Konfliktsituationen vermittelt und versucht, die Konfliktparteien dabei zu unterstützen, gemeinsame Lösungen zu finden. Die Tätigkeit eines Mediators umfasst eine Vielzahl von Aufgaben und Verantwortlichkeiten:
- Konfliktanalyse: Der Mediator beginnt oft damit, den Konflikt zu analysieren, um ein besseres Verständnis für die Ursachen, die beteiligten Parteien und deren Perspektiven zu entwickeln.
- Kommunikationsvermittlung: Ein wesentlicher Teil der Mediation besteht darin, die Kommunikation zwischen den Konfliktparteien zu erleichtern. Dies kann das Festlegen von Regeln für den Dialog, das Ermöglichen des gegenseitigen Zuhörens und das Verhindern von Unterbrechungen umfassen.
- Konflikterklärung: Der Mediator hilft den Parteien dabei, die Kernprobleme und Interessen hinter dem Konflikt zu identifizieren und zu klären.
- Erarbeitung von Lösungen: In enger Zusammenarbeit mit den Konfliktparteien unterstützt der Mediator sie dabei, mögliche Lösungen zu entwickeln und zu bewerten. Dies kann die Erstellung von Vereinbarungen oder Verträgen beinhalten.
- Neutralität und Unparteilichkeit: Der Mediator muss sicherstellen, dass er neutral bleibt und keine Partei bevorzugt. Dies erfordert eine ausgewogene und faire Herangehensweise an den Konflikt.
- Vertraulichkeit: Mediatoren sind oft zur Wahrung der Vertraulichkeit verpflichtet und dürfen keine Informationen ohne Zustimmung der Parteien offenlegen.
- Förderung der Zusammenarbeit: Der Mediator fördert die Zusammenarbeit und den Konsens zwischen den Konfliktparteien, um gemeinsame Vereinbarungen zu erzielen.
- Interkulturelles Verständnis: In Fällen von interkulturellen Konflikten oder Konflikten zwischen verschiedenen kulturellen Hintergründen ist es wichtig, ein Verständnis für die kulturellen Unterschiede und die Auswirkungen auf den Konflikt zu haben.
- Rechtskenntnisse: In einigen Fällen, insbesondere in rechtlichen Mediationen, ist es hilfreich, über Kenntnisse im Bereich des entsprechenden Rechts zu verfügen.
- Grenzen setzen: Mediatoren müssen gelegentlich klare Grenzen setzen und sicherstellen, dass der Mediationsprozess ordnungsgemäß abläuft.
Die Tätigkeit eines Mediators ist darauf ausgerichtet, Konflikte auf konstruktive und kooperative Weise zu lösen, ohne dass eine gerichtliche Auseinandersetzung erforderlich ist. Mediatoren arbeiten in verschiedenen Kontexten, einschließlich Familienmediation, Wirtschaftsmediation, Scheidungsmediation, Nachbarschaftsmediation und mehr. Ihr Hauptziel ist es, den Konfliktparteien zu helfen, gemeinsame Lösungen zu finden und eine Einigung zu erzielen, die für alle akzeptabel ist.
Supervision
Supervision ist ein strukturiertes, berufsbezogenes Gespräch oder eine Form der beruflichen Beratung, bei der ein erfahrener Supervisor (oft ein erfahrener Kollege oder Fachmann) mit einem oder mehreren Supervisanden (Personen, die in ihrem Berufsbereich supervidiert werden) zusammenarbeitet. Die Inhalte der Supervision variieren je nach dem Fachbereich, der beruflichen Rolle und den Zielen der Supervision. Hier sind einige häufige Inhalte und Ziele der Supervision:
- Fallbesprechung: Die Supervision beinhaltet oft die Fallbesprechung, bei der die Supervisanden aktuelle Fälle, Herausforderungen oder berufliche Situationen vorstellen. Der Supervisor unterstützt die Analyse und Bewertung dieser Fälle und bietet Ratschläge und Perspektiven.
- Reflexion und Selbstbewusstsein: Supervision fördert die Selbstreflexion der Supervisanden, indem sie sie ermutigt, ihre beruflichen Entscheidungen, Handlungen und Reaktionen zu analysieren. Dies kann dazu beitragen, Selbstbewusstsein und berufliche Kompetenz zu fördern.
- Entwicklung beruflicher Fähigkeiten: Die Supervision konzentriert sich oft auf die Entwicklung und Verbesserung beruflicher Fähigkeiten. Dies kann das Erlernen neuer Techniken, die Verbesserung der Kommunikation oder die Entwicklung von Strategien zur Lösung von Problemen umfassen.
- Ethik und berufliche Standards: Ethik und die Einhaltung beruflicher Standards sind wichtige Inhalte der Supervision. Supervisor und Supervisanden diskutieren ethische Herausforderungen und Entscheidungen, um sicherzustellen, dass professionelles Verhalten eingehalten wird.
- Selbstfürsorge: Die Supervision befasst sich auch mit Selbstfürsorge und dem Umgang mit beruflichem Stress. Supervisanden lernen, ihre psychische Gesundheit zu schützen und sich selbst zu unterstützen.
- Teamdynamik und Konfliktlösung: In beruflichen Umgebungen, in denen Teams arbeiten, kann die Supervision auch auf Teamdynamik und Konfliktlösung abzielen. Der Supervisor unterstützt bei der Verbesserung der Teamkommunikation und der Lösung von Konflikten.
- Karriereplanung und berufliche Entwicklung: Die Supervision kann bei der Karriereplanung und beruflichen Entwicklung der Supervisanden helfen. Dies kann die Festlegung von beruflichen Zielen, Fortbildungsplänen und den Umgang mit beruflichen Übergängen umfassen.
- Qualitätssicherung: In einigen Berufsfeldern, insbesondere im Gesundheits- und Sozialwesen, wird Supervision zur Qualitätssicherung und zur Überwachung der beruflichen Leistung eingesetzt.
- Klientenwohl und Sicherheit: Supervision kann dazu beitragen, das Wohl der Klienten oder Patienten sicherzustellen, indem sie sicherstellt, dass berufliche Praktiken und Entscheidungen im besten Interesse der Klienten liegen.
- Führung und Management: In Führungs- und Managementrollen konzentriert sich die Supervision oft auf die Entwicklung von Führungsfähigkeiten und die Bewältigung von Führungs- und Managementherausforderungen.
Die Inhalte und Ziele der Supervision sind stark abhängig von der jeweiligen beruflichen Rolle und den individuellen Bedürfnissen der Supervisanden. Die Supervision bietet einen geschützten Raum, in dem berufliche Herausforderungen, Erfahrungen und Entwicklungsbedürfnisse besprochen werden können, um die berufliche Kompetenz und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.