Dr. Christine Vesely

Psychotherapeut

Kohlmarkt 12/12

1010 Wien, Innere Stadt


Allgemeine Information

  • Psychotherapeutische Medizin (Psy3)
  • Kinderneuropsychiatrie u. Jugendneuropsychiatrie
  • Depression
  • Ess-Störungen
  • Frauen, Schwangerschaft, Kinderwunsch, Klimakterium, Menopause
  • Kinder & Jugendliche (allgemein)
  • Neurosen

Dr. Christine Vesely
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Liegt in der Gemeinde Wien im Bezirk Wien 1. Bezirk im Bundesland Wien in Österreich

Kinderpsychiatrie / Jugendpsychiatrie Psychiatrie Psychiatrie u. Psychotherapeutische Medizin Psychotherapie

Allgemeine Information zu Kinderpsychiatrie / Jugendpsychiatrie, Psychiatrie, Psychiatrie u. Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeutin

Kinderpsychiatrie / Jugendpsychiatrie

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich auf die Diagnose, Behandlung und Prävention von psychiatrischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen spezialisiert hat. Die Tätigkeiten eines Kinder- und Jugendpsychiaters umfassen:

  • Diagnose und Bewertung: Kinder- und Jugendpsychiater führen diagnostische Bewertungen durch, um psychiatrische Störungen und psychische Gesundheitsprobleme bei Kindern und Jugendlichen zu identifizieren. Hierzu gehören Erkrankungen wie Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Autismus-Spektrum-Störungen, Angststörungen, Depressionen, Essstörungen und mehr.
  • Behandlungsplanung: Sie entwickeln individuelle Behandlungspläne, die auf die Bedürfnisse des Kindes oder Jugendlichen zugeschnitten sind. Die Behandlung kann Psychotherapie, Medikamente und andere therapeutische Interventionen umfassen.
  • Psychotherapie: Kinder- und Jugendpsychiater führen Psychotherapiesitzungen durch, um Kindern und Jugendlichen bei der Bewältigung ihrer emotionalen und psychischen Probleme zu helfen. Dies kann kognitive Verhaltenstherapie, Familientherapie, Spieltherapie und andere Formen der Psychotherapie umfassen.
  • Medikamentenmanagement: Bei Bedarf verschreiben sie Medikamente zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen und überwachen die Medikamenteneinnahme und mögliche Nebenwirkungen.
  • Krisenintervention: Sie sind in der Lage, in Notfällen zu intervenieren und akute Krisen zu bewältigen, die das Wohlbefinden des Kindes oder Jugendlichen gefährden könnten.
  • Frühintervention und Prävention: Kinder- und Jugendpsychiater arbeiten daran, psychische Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und präventive Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit zu ergreifen.
  • Koordination der Versorgung: Sie arbeiten mit anderen Gesundheitsfachkräften, Lehrern, Schulpsychologen und Sozialarbeitern zusammen, um eine ganzheitliche Versorgung der jungen Patienten sicherzustellen.
  • Eltern- und Familienberatung: Sie bieten Beratung und Unterstützung für Eltern und Familienmitglieder von Kindern und Jugendlichen mit psychiatrischen Störungen.

Die Arbeit eines Kinder- und Jugendpsychiaters ist von großer Bedeutung, da psychische Gesundheitsprobleme bei Kindern und Jugendlichen ernsthafte Auswirkungen auf ihre Entwicklung, ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität haben können. Die Beziehung zwischen dem Kinder- und Jugendpsychiater, dem jungen Patienten und seiner Familie ist von entscheidender Bedeutung, um die bestmögliche psychische Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Kinder- und Jugendpsychiater sind darauf spezialisiert, die besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in Bezug auf ihre psychische Gesundheit zu verstehen und zu adressieren.

Psychiatrie

Ein Psychiater ist ein Arzt, der sich auf die Diagnose, Behandlung und Prävention von psychischen Gesundheitsstörungen und psychiatrischen Erkrankungen spezialisiert hat. Die Aufgaben und Tätigkeiten eines Psychiaters sind vielfältig und umfassen:

  • Diagnosestellung: Psychiatrische Störungen können eine breite Palette von Symptomen und Erscheinungsformen haben. Psychiatern obliegt die Aufgabe, psychiatrische Erkrankungen zu diagnostizieren, indem sie die Anamnese des Patienten erheben, klinische Interviews führen und gegebenenfalls strukturierte diagnostische Instrumente verwenden.
  • Behandlungsplanung: Nach der Diagnosestellung erstellen Psychiatrer individuelle Behandlungspläne für ihre Patienten. Diese Pläne können medikamentöse Therapien, Psychotherapie, kognitive Verhaltenstherapie, Elektrokonvulsionstherapie (EKT) oder andere therapeutische Ansätze umfassen.
  • Medikamentöse Behandlung: Psychiatrische Medikamente, wie Antidepressiva, Antipsychotika, Stimmungsstabilisatoren und Anxiolytika, können zur Behandlung von psychischen Gesundheitsstörungen verschrieben werden. Psychiatrer sind qualifiziert, Medikamente zu verschreiben und deren Wirkung zu überwachen.
  • Psychotherapie: Einige Psychiatrer sind auch ausgebildete Psychotherapeuten und bieten Psychotherapie-Sitzungen an. Diese Gesprächstherapie kann bei der Bewältigung von emotionalen und psychischen Problemen sehr hilfreich sein.
  • Krisenintervention: Psychiatrer sind in der Lage, Patienten in akuten Krisensituationen zu unterstützen, insbesondere bei suizidalen Gedanken oder akuter psychotischer Dekompensation.
  • Zusammenarbeit mit anderen Fachleuten: Psychiatrer arbeiten oft mit Psychologen, Sozialarbeitern, Krankenpflegern und anderen Fachleuten im Gesundheitswesen zusammen, um eine umfassende Versorgung der Patienten sicherzustellen.
  • Forschung und Fortbildung: Viele Psychiatrer sind in der psychiatrischen Forschung und Lehre tätig, um das Verständnis von psychiatrischen Störungen zu erweitern und innovative Behandlungsansätze zu entwickeln.
  • Prävention: Psychiatrer können Patienten über gesunde Lebensführung und präventive Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit informieren.

Die Arbeit eines Psychiaters ist entscheidend für die Versorgung von Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen. Sie bieten Unterstützung und Hilfe bei der Bewältigung von Depressionen, Angstzuständen, Schizophrenie, bipolaren Störungen, Essstörungen und vielen anderen psychischen Erkrankungen. Psychiatrische Behandlung kann die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessern und zur Genesung beitragen. Psychiatrische Versorgung kann in Einzeltherapie, Gruppentherapie, stationärer Behandlung oder ambulanter Betreuung erfolgen, abhängig von den individuellen Bedürfnissen der Patienten.

Psychiatrie u. Psychotherapeutische Medizin

Die Psychiatrie und die psychotherapeutische Medizin sind eng miteinander verbundene Fachgebiete, die sich mit der Diagnose und Behandlung von psychischen Gesundheitsstörungen und psychiatrischen Erkrankungen befassen. Obwohl sie sich auf ähnliche Patientenpopulationen konzentrieren, haben sie unterschiedliche Schwerpunkte und Ansätze:

  1. Psychiatrie
    • Die Psychiatrie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich auf die Diagnose und Behandlung von psychiatrischen Erkrankungen aus einer medizinischen Perspektive konzentriert.
    • Psychiater sind Ärzte und haben eine medizinische Ausbildung abgeschlossen. Sie sind qualifiziert, Medikamente zu verschreiben und medizinische Aspekte von psychischen Gesundheitsstörungen zu bewerten und zu behandeln.
    • Psychiatrische Behandlungen können medikamentös sein und umfassen die Verordnung von Psychopharmaka zur Behandlung von Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie und anderen psychiatrischen Erkrankungen.
    • Psychiater führen auch klinische Interviews und Untersuchungen durch, um Diagnosen zu stellen, und können medizinische Untersuchungen durchführen, um mögliche körperliche Ursachen für psychische Symptome auszuschließen.
  2. Psychotherapeutische Medizin
    • Die psychotherapeutische Medizin konzentriert sich auf psychotherapeutische Behandlungen und die Anwendung von psychologischen und psychotherapeutischen Ansätzen zur Behandlung von psychischen Gesundheitsstörungen.
    • Psychotherapeutische Mediziner können sowohl Ärzte als auch Psychologen oder Therapeuten sein, die sich auf psychotherapeutische Verfahren spezialisiert haben.
    • Der Schwerpunkt liegt auf psychotherapeutischen Interventionen, darunter kognitive Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Psychoanalyse und andere Formen der Psychotherapie.
    • Psychotherapeutische Mediziner bieten Gesprächstherapie und Unterstützung für Patienten an, um ihnen bei der Bewältigung ihrer psychischen Gesundheitsprobleme zu helfen.

In der Praxis arbeiten Psychiater und psychotherapeutische Mediziner oft zusammen, um eine umfassende Versorgung für Patienten mit psychischen Gesundheitsstörungen zu gewährleisten. Psychiater können die medizinische Seite der Behandlung abdecken, indem sie Diagnosen stellen und Medikamente verschreiben, während psychotherapeutische Mediziner psychotherapeutische Techniken anwenden, um den emotionalen und psychischen Zustand der Patienten zu unterstützen. Die Wahl zwischen einem Psychiater und einem psychotherapeutischen Mediziner hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten, der Art der Erkrankung und der präferierten Behandlungsmethode ab. Eine integrierte Herangehensweise an die psychische Gesundheitsversorgung kann oft die besten Ergebnisse für die Patienten erzielen.

Psychotherapie

Psychotherapeuten sind Fachleute im Bereich der psychischen Gesundheit, die darauf spezialisiert sind, Menschen bei der Bewältigung von emotionalen, Verhaltens- und mentalen Herausforderungen zu unterstützen. Ihre Tätigkeiten umfassen:

  • Diagnose und Evaluierung: Psychotherapeuten führen diagnostische Bewertungen und Evaluierungen durch, um psychische Störungen und Probleme zu identifizieren. Dies kann Interviews, standardisierte Tests und Beobachtungen umfassen.
  • Psychotherapie: Die Hauptaufgabe von Psychotherapeuten ist die psychotherapeutische Behandlung von Menschen. Sie bieten Gesprächstherapie, kognitive Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Therapie, systemische Therapie und viele andere Therapieansätze an.
  • Beratung und Unterstützung: Psychotherapeuten bieten psychologische Beratung und emotionalen Beistand bei persönlichen, zwischenmenschlichen und beruflichen Problemen.
  • Individuelle und Gruppentherapie: Sie können sowohl Einzeltherapie als auch Gruppentherapie durchführen, je nach den Bedürfnissen der Patienten und den Zielen der Behandlung.
  • Krisenintervention: Psychotherapeuten sind geschult, in akuten Krisensituationen, wie Suizidalität oder akuten psychischen Zusammenbrüchen, schnell zu reagieren und Unterstützung zu bieten.
  • Behandlungsplanung: Sie entwickeln individuelle Behandlungspläne, um die Bedürfnisse und Ziele ihrer Patienten zu berücksichtigen und den Therapieverlauf zu strukturieren.
  • Familien- und Paartherapie: In der Arbeit mit Familien und Paaren helfen sie bei der Lösung von Beziehungsproblemen und Konflikten.
  • Präventive Maßnahmen: Sie bieten Unterstützung zur Vorbeugung von psychischen Problemen und zur Förderung des psychischen Wohlbefindens.
  • Fortbildung und Supervision: Psychotherapeuten halten sich auf dem neuesten Stand der psychotherapeutischen Forschung und Theorie und nehmen an kontinuierlicher Weiterbildung und Supervision teil.
  • Ethik und Vertraulichkeit: Psychotherapeuten sind verpflichtet, hohe ethische Standards einzuhalten und die Vertraulichkeit der Patienteninformationen zu wahren.

Die Tätigkeiten von Psychotherapeuten sind darauf ausgerichtet, Menschen dabei zu helfen, ihre psychischen Gesundheitsprobleme zu bewältigen, ihr emotionales Wohlbefinden zu steigern und positive Veränderungen in ihrem Leben herbeizuführen. Sie arbeiten in verschiedenen Einstellungen, darunter private Praxen, Krankenhäuser, Kliniken, Schulen und gemeinnützige Organisationen.