Allgemeine Information
Die Allgemeine Psychologie befasst sich mit den psychischen Funktionen, die alle Menschen gemeinsam haben, z.B. Wahrnehmung, Bewusstsein und Aufmerksamkeit, Motivation und Emotion. Psychologen betreuen und behandeln Patienten mit Krankheiten wie z.B. Essstörungen, Suchtproblemen oder Depressionen. Die Persönlichkeitspsychologie (Differentielle Psychologie) beschäftigt sich mit individuellen Unterschieden, die interindividuell (Unterschiede zwischen Menschen) oder intraindividuell (Unterschiede, die bei einem Menschen über die Zeit auftreten) sein.
Im Zentrum der Psychotherapie stehen die Beziehung, der Austausch und das Gespräch zwischen dem Psychotherapeuten und dem Patienten. Zweck der Psychotherapie ist es seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern, sowie die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern. Die psychotherapeutische Behandlung ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil der gesundheitlichen Versorgung.
Mediatoren machen darauf aufmerksam, wenn die erwogenen Vereinbarungen gegen gesetzliche Bestimmung verstossen. Mediation erspart den Betroffenen zermürbende Auseinandersetzungen, lange Gerichtsverfahren und hohe Kosten. Der Mediator wertet und urteilt nicht.
Unter Anleitung des Supervisors werden Fragen und Themen, die sich aus den Anforderungen des Berufs ergeben, reflektiert, geklärt und zukünftige alternative Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen lernen in der Supervision, ihr berufliches oder ehrenamtliches Handeln zu prüfen und zu verbessern. Ziel von Supervision ist es berufliche Situationen zu reflektieren und die Teilnehmer zu befähigen, die damit verbundenen Probleme und Herausforderungen konstruktiv zu bewältigen, Konflikte zu lösen und Veränderungsprozesse aktiv zu steuern.
Die Gesundheitspsychologie geht davon aus, dass es nicht ausreicht, Maßnahmen zur Verhinderung oder Reduzierung von Gesundheitsrisiken durchzuführen, sondern dass Maßnahmen getroffen werden müssen, die die Gesundheit der Menschen aktiv schützen. Im Gegensatz zur Arbeitspsychologie, die vorwiegend die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten optimiert (Verhältnisprävention), konzentriert sich die Gesundheitspsychologie auf das Individuum (Verhaltensprävention). Die spezifischen Kompetenzen der Gesundheitspsychologie liegen vor allem in der Prävention sowie in der Aufklärung, Information, Öffentlichkeitsarbeit und der Gesundheitsförderung.