Allgemeine Information
Die Biologische Psychologie (Biopsychologie) beschäftigt sich mit Zusammenhängen zwischen biologischen Prozessen bzw. Mechanismen im Körper und im Verhalten. Durch die Behandlung des Psychologen können häufig auch schwerwiegende psychische Krankheiten verhindert werden, so dass der Psychologe auch im Bereich der Prävention tätig ist. Klinische Psychologie beschäftigt sie sich mit psychischen Störungen, körperlichen Störungen, bei denen psychische Einflüsse ein Rolle spielen, psychischen Extremsituationen, psychischen Folgen akuter Belastungen, sowie Entwicklungskrisen.
Im Gegensatz zur Arbeitspsychologie, die vorwiegend die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten optimiert (Verhältnisprävention), konzentriert sich die Gesundheitspsychologie auf das Individuum (Verhaltensprävention). Der Gesundheitspsychologe beschäftigt sich damit, was dazu beiträgt, dass Menschen trotz chronischer Erkrankung oder Behinderung langfristig ihr psychisches Gleichgewicht und eine gute Lebensqualität im Alltag wiedererlangen und aufrechterhalten können. Die Gesundheitspsychologie geht davon aus, dass es nicht ausreicht, Maßnahmen zur Verhinderung oder Reduzierung von Gesundheitsrisiken durchzuführen, sondern dass Maßnahmen getroffen werden müssen, die die Gesundheit der Menschen aktiv schützen.
Klinische Psychologie bietet für alle Lebensalter, Beratungen und Behandlungsmöglichkeiten an. Die klinisch-psychologische Beratung umfasst die Bereitstellung von Informationen und Entscheidungshilfen und bei Bedarf die Unterstützung beim Herausfinden und Eingrenzen der wichtigsten Probleme und Anliegen sowie passender Lösungsmöglichkeiten. Die klinisch-psychologische Behandlung umfasst psychologische Behandlungsmethoden die zurVorbeugung, Behandlung und Rehabilitation von Einzelpersonen, Paaren, Familiensystemen sowie Gruppen dienen.