Allgemeine Information
Klinische Psychologie beschäftigt sich mit psychischen Störungen, Extremsituationen für die Psyche, psychischen Folgen akuter Belastungen und psychischen und Entwicklungskrisen. Entwicklungspsychologie untersucht die psychische Wandlung des Menschen von der Empfängnis bis zum Tod. Pädagogische Psychologie befasst sich mit der Beschreibung und Erklärung der psychologischen Komponenten von Erziehungs-, Unterrichts- und Sozialisationsprozessen, einschließlich ihrer Formen und Situationen.
Der Erfolg der Psychotherapie ist abhängig von der Zusammenarbeit zwischen Klient und Therapeut. Die psychotherapeutische Behandlung ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil der gesundheitlichen Versorgung. Eine Psychotherapie ist auch für Menschen förderlich, die sich persönlich weiterentwickeln und ihr Selbstwertgefühl und ihre Lebensfreude steigern wollen.
Gesundheitspsychologie beschäftigt sich mit Fragestellungen, die mit der Förderung und Erhaltung von physischer und psychischer Gesundheit zusammenhängen. Gesundheitspsychologen informieren über Gesundheitsrisiken und Schutzfaktoren in verschiedenen Lebensabschnitten bzw. Lebenssituationen. Der Gesundheitspsychologe beschäftigt sich damit, was dazu beiträgt, dass die Krankheit oder ihre Folgen gut verarbeitet werden können.
Die Klinische Psychologie untersucht die biologische, soziale, entwicklungs- und verhaltensbezogene, sowie kognitive und emotionale Grundlagen psychischer Störungen, sowie Auswirkungen dieser Störungen auf das Erleben und Verhalten. Die klinisch-psychologische Diagnostik umfasst neben einer umfassenden Abklärung des aktuellen Problemverhaltens eine Familien- und Sozialanamnese sowie bei Kindern zusätzlich eine genaue Entwicklungsanamnese. Die Klinische Psychologie ist das größte Einsatzgebiet für Psychologen.