Allgemeine Information
Klinische Psychologie beschäftigt sie sich mit psychischen Störungen, körperlichen Störungen, bei denen psychische Einflüsse ein Rolle spielen, psychischen Extremsituationen, psychischen Folgen akuter Belastungen, sowie Entwicklungskrisen. Psychologen betreuen und behandeln Patienten mit Krankheiten wie z.B. Essstörungen, Suchtproblemen oder Depressionen. Die Biologische Psychologie (Biopsychologie) beschäftigt sich mit Zusammenhängen zwischen biologischen Prozessen bzw. Mechanismen im Körper und im Verhalten.
In einer Psychotherapie geht es darum, die Patienten in ihrer Entwicklung und bei der Suche nach einer Problemlösung oder Veränderung zu begleiten. Zweck der Psychotherapie ist es seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern, sowie die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern. Die psychotherapeutische Behandlung ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil der gesundheitlichen Versorgung.
In der Gesundheitspsychologie werden auch wichtige psychosoziale Faktoren, die besondere Erkrankungsrisiken darstellen, sowie solche, die besondere Schutzfaktoren für die Gesundheit bilden, mit einbezogen. Die Ausbildung zur Gesundheitspsychologen erfolgt nach Abschluss des Psychologiestudiums in einer durch das Psychologengesetz geregelten Ausbildung mit theoretischen und praktischen Inhalten. Ganzheitliches Gesundheitscoaching und -training dient der Aufrechterhaltung eines körperlich und seelisch gesunden und vitalen Lebens.
Die klinisch-psychologische Behandlung beinhaltet neben der Akutbehandlung auch vorbeugende und wiederherstellende Maßnahmen. Klinische Psychologie bietet für alle Lebensalter und den Großteil der Gesundheitsfragen des psychosozialen Bereichs entsprechende Untersuchungen, Beratungen und Behandlungsmöglichkeiten an. Die Klinische Psychologie überschneidet sich mit der Gesundheitspsychologie, die sich mit gesellschaftlichen Fragen nach wirksamer Prävention, gesundheitsförderlichem Verhalten und den sozialen Faktoren von Krankheit sowie Stress beschäftigt.