Allgemeine Information
Psychologen betreuen und behandeln Patienten mit Krankheiten wie z.B. Essstörungen, Suchtproblemen oder Depressionen. Entwicklungspsychologie untersucht die psychische Wandlung des Menschen von der Empfängnis bis zum Tod. Die Sozialpsychologie erforscht im weitesten Sinne die Auswirkungen sozialer Interaktionen auf Gedanken, Gefühle und Verhalten des Menschen.
Der Gesundheitspsychologe beschäftigt sich damit, was dazu beiträgt, dass Menschen trotz chronischer Erkrankung oder Behinderung langfristig ihr psychisches Gleichgewicht und eine gute Lebensqualität im Alltag wiedererlangen und aufrechterhalten können. Die Ausbildung zur Gesundheitspsychologen erfolgt nach Abschluss des Psychologiestudiums in einer durch das Psychologengesetz geregelten Ausbildung mit theoretischen und praktischen Inhalten. Gesundheitspsychologen haben eine universitäre Ausbildung in Psychologie und im Anschluss daran eine weiterführende gesundheitspsychologische Fachausbildung absolviert.