Mag. Eva Apfelthaler

Psychologe

A.-Holzer-Gasse 2

2380 Perchtoldsdorf

Qualifikationen

  • Diplom der Gesundheits- und Krankenpflege, DGKS
  • EuroPSY Zertifikat
  • Klinische und Gesundheitspsychologin
  • Diplompsychologin (Magistra der Naturwissenschaften)

Als Diplompsychologin und Diplomkrankenschwester mit jahrzehntelanger Erfahrung im Gesundheitswesen biete ich Ihnen professionelle Hilfe, Beratung und Begleitung, Psychologie und Pflege praktisch “Hand in Hand”. Sowohl PatientInnen als auch deren Angehörige unterstütze ich auf dem oft steinigen Weg aus einer medizinisch verursachten Krise zurück in einen trotz aller Schicksalsschläge wieder lebenswerten Alltag.

Interdisziplinäre Arbeit ist mir ein besonderes Anliegen. Den KollegInnen und ExpertInnen des Gesundheitswesens biete ich hier Raum für fachlichen Austausch, Falldiskussionen, Lehre und Forschung. Gemeinsam zum Optimum für Ihre PatientInnen.

Für PatientInnen

Krankheiten können treffen wie Keulenschläge. Plötzlich ist alles aus dem Lot geraten, Sie sind völlig überfordert, sind plötzlich PatientIn. Sie werden von Behandlung zu Behandlung weitergereicht. Sie passieren zahlreiche Stationen von Krankheit, Schmerzen, Diagnosen, Therapien, Rückfällen, von ExpertIn zu ExpertIn. Die Kommunikation mit ÄrztInnen, PflegerInnen und verschiedenen TherapeutInnen ist oft schwierig, die Zeit im Gesundheitswesen ist teuer und knapp. Sie möchten Ihre Familie, Ihre Freunde und KollegInnen nicht mit Ihren zutiefst persönlichen Problemen belasten und wünschen sich nichts sehnlicher, als dass alles bald vorbei wäre. Sie suchen professionelle Begleitung in diesen schweren Zeiten.

Manchmal reichen schon wenige Stunden, um sich rasch über die eigenen Möglichkeiten zu informieren, um sich wieder selbst zu orientieren, um den Weg zur Genesung, Verarbeitung oder Bewältigung derartiger Krisensituationen zu finden und auch wieder selbst weiter zu gehen.

Manchmal ist es ein sehr langer Weg, scheinbar ohne Ausweg. Es gibt jedoch immer einen Weg, es gibt immer ein „Danach“. Damit Sie diesen für Sie persönlich optimierten Zustand rascher erreichen, freue ich mich auf unser Kennenlernen.

Dank meiner langjährigen, umfassenden Erfahrungen und Qualifikationen kann ich Ihnen fundierte Beratung, Begleitung, klinisch-psychologische Diagnostik, Behandlung und Case Management, externes Entlassungsmanagement aus dem stationären Bereich sowie gesundheitspsychologische Interventionen für die Zeit “danach” anbieten, damit Sie auch für etwaige Rückfälle gewappnet sind.

Für Angehörige

Eine Erkrankung trifft nicht nur die PatientInnen selbst. So das Glück vorliegt, dass Familie, enge FreundInnen oder gute KollegInnen den Erkrankten unterstützend zur Seite stehen, verlangt ihnen dieses Mitleben, Mitleiden und die Betreuung einiges ab. Pflegende Angehörige investieren viel Zeit und Kraft in die Betreuung und Pflege, alles dreht sich um den/die betreuungs- und pflegebedürftige/n Vater, Mutter oder Partner/in. Es gibt dabei bereichernde und schöne Erfahrungen, doch manchmal stellt sich die Frage: „Wo bleibe ich mit meinem Leben?“

Sie müssen nicht alles alleine tragen. Ich lade Sie ein, Ihre Sorgen, Probleme und Belastungen mit mir und anderen Angehörigen zu teilen, damit der oft lange Weg der Betreuung und Pflege ein guter und bereichernder für Sie und Ihre/n Angehörige/n ist.

Manchmal reichen schon wenige Stunden, um sich rasch über die Möglichkeiten zu informieren, um sich wieder zu orientieren, um den Weg zur Abgrenzung, Verarbeitung oder Bewältigung derartiger Krisensituationen zu finden und auch wieder selbst weiter zu gehen.

Manchmal ist es ein sehr langer Weg, scheinbar ohne Ausweg. Es gibt jedoch immer einen Weg, es gibt immer ein „Danach“. Damit Sie wieder voller Kraft und Freude die Betreuung und Pflege leisten können, freue ich mich auf unser Kennenlernen.

Aufgrund meiner langjährigen, umfassenden Erfahrungen und Qualifikationen biete ich Ihnen fundierte Beratung, Begleitung, Unterstützung, Burn Out-Vorbeugung, Trauer- und Sterbebegleitung sowie gesundheitspsychologische Interventionen für die Zeit „während und danach“. In Angehörigengruppen haben Sie die Möglichkeit, sich mit anderen pflegenden Angehörigen auszutauschen und voneinander zu lernen.

Für ExpertInnen

Teamarbeit über die fachlichen Grenzen hinaus funktioniert durch persönliche Zusammenarbeit, regen fachlichen Austausch, Lernbereitschaft anderer Disziplinen gegenüber und durch offene Kommunikation. Ein gutes Netzwerk von ExpertInnen des Gesundheitswesens ist das Um und Auf der qualitativ hochwertigen, flexiblen und effizienten PatientInnenbetreuung.

Meinerseits biete ich Ihnen als klinische Psychologin profunde Kenntnisse in Demenz- und Depressionsabgrenzung, gepaart mit langjähriger Erfahrung in der Pflege und in der klinischen Forschung. Mein Angebot umfasst neben Einzelfallexpertise auch Lehrtätigkeit, gemeinsame Workshops und die Mitarbeit in Forschungs- und Gesundheitsprojekten.

Ich freue mich über regen Austausch mit KollegInnen aus der Medizin, Psychologie, Psychotherapie, Pflege, Sozialarbeit. Ihre geschätzte Kontaktaufnahme ist immer willkommen!


Allgemeine Information zu Klinische & Gesundheitspsychologin, diplomierte Gesundheits- & Krankenschwester

Krankenschwester / Krankenpfleger (diplomiert)

 

Gesundheitspsychologie

Die Gesundheitspsychologie ist ein Zweig der Psychologie, der sich auf die Untersuchung und Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden konzentriert. Sie untersucht, wie psychologische, soziale und Verhaltensfaktoren die Gesundheit beeinflussen und wie sie zur Prävention von Krankheiten und zur Förderung eines gesunden Lebensstils beitragen können. Die Inhalte der Gesundheitspsychologie umfassen eine breite Palette von Themen:

  • Gesundheitsverhalten und Verhaltensänderung: Untersuchung von Verhaltensweisen wie Rauchen, Alkoholkonsum, Ernährung, Bewegung und Schlafgewohnheiten. Die Gesundheitspsychologie befasst sich damit, wie diese Verhaltensweisen geändert und verbessert werden können.
  • Stressbewältigung: Die Untersuchung von Stress und seinen Auswirkungen auf die Gesundheit sowie die Entwicklung von Strategien zur Stressbewältigung und -reduktion.
  • Bewältigung chronischer Krankheiten: Unterstützung von Menschen, die mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten oder Krebs leben, um ihre Lebensqualität zu verbessern und die Krankheitsbewältigung zu erleichtern.
  • Prävention von Krankheiten: Entwicklung von Präventionsprogrammen und Gesundheitskampagnen zur Reduzierung von Gesundheitsrisiken und zur Förderung gesunder Verhaltensweisen.
  • Gesundheitsförderung: Die Gesundheitspsychologie zielt darauf ab, das Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden zu schärfen und gesunde Lebensstile zu fördern.
  • Patientenberatung und -unterstützung: Unterstützung von Menschen bei der Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen, der Einhaltung von medizinischen Ratschlägen und der Bewältigung von psychischen Belastungen im Zusammenhang mit Gesundheitsproblemen.
  • Krankheitsprävention und Gesundheitspolitik: Entwicklung und Umsetzung von Gesundheitspolitik und -programmen auf individueller, gemeindlicher und gesellschaftlicher Ebene.
  • Biopsychosoziale Ansatz: Berücksichtigung der Wechselwirkungen zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren bei der Bewertung und Verbesserung der Gesundheit.
  • Gesundheitsinformation und -kommunikation: Untersuchung, wie Gesundheitsinformationen vermittelt werden und wie sie von der Öffentlichkeit wahrgenommen und genutzt werden.
  • Suchtverhalten: Untersuchung von Suchtverhalten, wie Tabak- und Alkoholkonsum sowie Drogenmissbrauch, und Entwicklung von Interventionen zur Suchtprävention und -behandlung.
  • Gesundheit und Umwelt: Untersuchung der Umwelteinflüsse auf die Gesundheit, einschließlich der Auswirkungen von Umweltverschmutzung und sozialen Determinanten der Gesundheit.
  • Psychosomatische Erkrankungen: Untersuchung von psychischen Faktoren, die körperliche Symptome und Erkrankungen beeinflussen können, und Entwicklung von Behandlungsansätzen.
  • Lebensqualität und Wohlbefinden: Die Gesundheitspsychologie befasst sich mit der Messung und Verbesserung der Lebensqualität und des allgemeinen Wohlbefindens.

Die Gesundheitspsychologie ist interdisziplinär und arbeitet eng mit anderen Fachgebieten wie Medizin, Soziologie, Epidemiologie und Gesundheitswissenschaften zusammen. Ihr Hauptziel ist die Förderung von Gesundheit, Prävention von Krankheiten und die Verbesserung der Lebensqualität. Die Arbeit in diesem Bereich kann in Forschung, klinischer Praxis, Gesundheitsförderung, Beratung und Gesundheitspolitik erfolgen.

klinische Psychologie

Die klinische Psychologie ist ein Bereich der Psychologie, der sich auf die Erforschung und Behandlung von psychischen Störungen, emotionalen Problemen und Verhaltensproblemen konzentriert. Klinische Psychologen sind darauf spezialisiert, psychische Gesundheitsprobleme zu diagnostizieren und therapeutische Interventionen bereitzustellen. Die Inhalte der klinischen Psychologie umfassen eine breite Palette von Themen und Aktivitäten:

  • Diagnostik und Bewertung: Klinische Psychologen sind geschult, psychische Störungen zu diagnostizieren und den Schweregrad von Symptomen zu bewerten. Sie verwenden standardisierte Tests, Interviews und Beobachtungen, um eine genaue Diagnose zu erstellen.
  • Psychotherapie: Klinische Psychologen bieten psychotherapeutische Behandlungen an, um Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen zu unterstützen. Dies kann verschiedene Therapieansätze wie kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und andere umfassen.
  • Kinder- und Jugendpsychologie: Ein Spezialgebiet der klinischen Psychologie, das sich auf die Diagnose und Behandlung von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen konzentriert. Dies beinhaltet auch die Arbeit mit Eltern und Familien.
  • Gerontopsychologie: Die Arbeit mit älteren Erwachsenen, um psychische Gesundheitsprobleme und Altersbedingte Herausforderungen zu bewältigen.
  • Notfallpsychologie: Die Bereitstellung von psychologischer Erstversorgung und Krisenintervention in Notfallsituationen, wie z.B. bei Traumata oder Katastrophen.
  • Neuropsychologie: Die Untersuchung der Beziehung zwischen Gehirnfunktion und Verhalten. Neuropsychologen diagnostizieren und behandeln Menschen mit Hirnverletzungen, Schlaganfällen oder neurologischen Störungen.
  • Verhaltensmedizin: Die Anwendung von psychologischem Wissen auf die Behandlung und Bewältigung von körperlichen Gesundheitsproblemen, wie Schmerzmanagement, Adhärenz bei der medizinischen Behandlung und Stressbewältigung bei körperlichen Krankheiten.
  • Substanzmissbrauch und Suchttherapie: Die Behandlung von Menschen mit Drogenmissbrauch oder Abhängigkeit von Alkohol und anderen Substanzen.
  • Essstörungen: Die Diagnose und Behandlung von Essstörungen wie Anorexie, Bulimie und Binge-Eating-Störung.
  • Sexualtherapie: Die Arbeit mit Menschen, um sexuelle Probleme und Störungen zu bewältigen, einschließlich sexueller Dysfunktion und sexueller Identität.
  • Familientherapie: Die Arbeit mit Familien, um Beziehungsprobleme, Konflikte und Kommunikationsstörungen zu bewältigen.

Die klinische Psychologie umfasst verschiedene Bereiche und Ansätze, um die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen zu fördern. Klinische Psychologen arbeiten in verschiedenen Einstellungen, darunter Krankenhäuser, Kliniken, Schulen, Privatpraxen und gemeindliche Gesundheitszentren. Sie sind darauf spezialisiert, Menschen dabei zu unterstützen, psychische Gesundheitsprobleme zu bewältigen, ihre Lebensqualität zu verbessern und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.