Dr. Barbara Laimböck

Psychiater

Rudolfsplatz 6/6

1010 Wien, Innere Stadt

Anästhesiologie u. Intensivmedizin, Allgemeinmedizin
Diplome: Psychotherapeutische Medizin (ÖÄK-Diplom)

Psychotherapie ist mehr als auf der Couch liegen - sie fördert die persönliche Reifung, Entwicklung und Gesundheit. Bestehende Symptome und Leidenszustände werden gemindert oder beseitigt.

In Lebenskrisen wird eine Erweiterung der Deutungs- und Handlungsmöglichkeiten angeregt, belastende Verhaltensweisen und Einstellungen können Sie genau wahrnehmen und eigenverantwortlich damit umgehen.

Besonders gut bewährt hat sich Psychotherapie zur Behandlung, Begleitung und Beratung in folgenden Situationen:

Beruf

  • Coaching
  • Berufs- und Karriereplanung
  • Präsentationstechnik
  • Konflikte am Arbeitsplatz

Lebenskrisen

  • Angst (Prüfungsangst, Flugangst, Sozialphobie, ...)
  • Depression
  • Trauer und Verlust
  • Erschöpfung
  • Krebserkrankung oder andere schwere Krankheit
  • chronische Schmerzen
  • Psychosomatische Beschwerden

Herausforderungen

  • Schwangerschaft und Geburt
  • Älter werden- Wechseljahre
  • Stressbewältigung
  • Raucherentwöhnung
  • sexuelle Probleme
  • Partnerschaftskonflikte
  • Selbstwertprobleme
  • Gewichtsreduktion
  • Sportliche und berufliche Höchstleistungen

Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP)

Die Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist ein Psychotherapieverfahren auf psychodynamischer Basis. Als solches wird sie geprägt durch ein tiefenpsychologisches Verständnis von Gesundheit und Krankheit. Der methodische Schwerpunkt des Verfahrens, die Anwendung von Imaginationen, ist auf die psychoanalytischen Grundannahmen der Tiefenpsychologie zurückzuführen, im Speziellen auf die Konzepte des dynamischen Unbewussten, auf die zentrale Stellung der therapeutischen Beziehung ("Übertragungs-Gegenübertragungs-Beziehung") und eine bildhafte "Sprache des Unbewussten". Diese Sprache des Unbewussten zeigt dem Patienten wie dem Therapeuten in einer symbolisch verschlüsselten Form einerseits seine Konflikte und seine Entwicklungsstörungen auf und gibt andererseits auf der Ebene des "Bilderns" Hinweise auf mögliche Konfliktlösungen und auf die Mobilisierung von Ressourcen.

Hypnose nach Milton Erickson (Hypnotherapie)

Ist eine psychotherapeutische Methode, die aus einer Neudefinition der klassischen Hypnose hervorgegangen ist. Ihre Zielsetzung ist einerseits die Behandlung von Problemen, Konflikten und Krankheiten, andererseits eine Unterstützung zu vertiefter Selbsterfahrung. Ausdrücklich nicht inkludiert sind dabei Showhypnosen, TV-Darstellungen oder Ähnliches.

Der methodische Schwerpunkt der Hypnotherapie ist die Arbeit mit Trancen, dh mit veränderten Bewusstseinszuständen. Eine besondere Bedeutung kommt der Therapeut – Patient – Beziehung zu, weil sie die Grundlage bildet für die Einleitung der Trance (Induktion), pacing (Herstellen eines gemeinsamen sprachlichen und nichtsprachlichen Rhythmus) und leading (Suggestion als Ausgangspunkt, neue Wege zu gehen).

Die therapeutische Trance wird vom Patienten und vom Therapeuten gemeinsam gestaltet. Der Patient bestimmt mit seinen eigenen Möglichkeiten Tempo und Tiefe der Trance. Daraus folgt, dass der Patient den veränderten Bewusstseinszustand jederzeit unterbrechen kann, sodass eine Überflutung mit unbewusstem Material nicht stattfindet, obwohl vorübergehend Ich-Funktionen (Gedächtnis, logisches Denken und viele andere) suspendiert werden. Über-Ich-Funktionen dagegen werden nicht außer Kraft gesetzt, sodass Klienten unter dem Einfluss von hypnotischen Trancen nichts tun und erleben, was sie nicht auch im Wacherleben getan und erlebt hätten.

Dr. Barbara Laimböck
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Liegt in der Gemeinde Wien im Bezirk Wien 1. Bezirk im Bundesland Wien in Österreich

Neurologie / Psychiatrie Psychotherapie

Allgemeine Information zu Ärztin für Neurologie / Psychiatrie / Psychotherapeutische Medizin

Neurologie / Psychiatrie

Die Neurologie-Psychiatrie ist ein interdisziplinäres medizinisches Fachgebiet, das die Bereiche der Neurologie und Psychiatrie miteinander verknüpft. Es konzentriert sich auf die Untersuchung und Behandlung von Patienten, die sowohl neurologische als auch psychiatrische Symptome oder Erkrankungen aufweisen. Die Neurologie-Psychiatrie hat zum Ziel, die Schnittstelle zwischen den beiden Fachgebieten zu erkunden und eine ganzheitliche Versorgung für Patienten anzubieten, die unter komplexen neurologischen und psychischen Gesundheitsproblemen leiden.

In der Neurologie-Psychiatrie können verschiedene Erkrankungen und Zustände behandelt werden, die sowohl neurologische als auch psychiatrische Aspekte aufweisen. Einige Beispiele dafür sind:

  • Neurologische Erkrankungen mit psychiatrischen Symptomen: Bestimmte neurologische Erkrankungen können psychiatrische Symptome verursachen. Zum Beispiel können Schlaganfälle, Epilepsie oder neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer-Krankheit oder Parkinson-Krankheit Veränderungen im Verhalten, Stimmungsschwankungen oder kognitive Beeinträchtigungen hervorrufen.
  • Neuropsychiatrische Erkrankungen: Dies sind Erkrankungen, die sowohl neurologische als auch psychiatrische Symptome aufweisen, wie zum Beispiel Schizophrenie oder bipolare Störung. In solchen Fällen kann die Neurologie-Psychiatrie dazu beitragen, die zugrunde liegenden neurologischen Ursachen der psychischen Symptome zu verstehen und zu behandeln.
  • Somatoforme Störungen: Dies sind psychische Störungen, bei denen körperliche Symptome auftreten, für die keine klare medizinische Erklärung gefunden werden kann. In einigen Fällen können diese Symptome auf zugrunde liegende neurologische Probleme hinweisen, die diagnostiziert und behandelt werden müssen.
  • Komplexe Fälle: Patienten mit komplexen Gesundheitsproblemen, die sowohl neurologische als auch psychische Aspekte aufweisen, können von der Zusammenarbeit zwischen Neurologen und Psychiatern in der Neurologie-Psychiatrie profitieren. Dies ermöglicht eine umfassende Untersuchung und eine auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnittene Behandlung.

Die Neurologie-Psychiatrie erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Neurologen und Psychiatern, um eine genaue Diagnose zu stellen und einen angemessenen Behandlungsplan zu erstellen. Sie kann dazu beitragen, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, indem sie die Komplexität ihrer neurologischen und psychiatrischen Gesundheitsprobleme berücksichtigt. Es ist wichtig, die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Fachgebieten zu fördern, um Patienten mit komplexen Erkrankungen besser zu unterstützen und ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Psychotherapie

Psychotherapeuten sind Fachleute im Bereich der psychischen Gesundheit, die darauf spezialisiert sind, Menschen bei der Bewältigung von emotionalen, Verhaltens- und mentalen Herausforderungen zu unterstützen. Ihre Tätigkeiten umfassen:

  • Diagnose und Evaluierung: Psychotherapeuten führen diagnostische Bewertungen und Evaluierungen durch, um psychische Störungen und Probleme zu identifizieren. Dies kann Interviews, standardisierte Tests und Beobachtungen umfassen.
  • Psychotherapie: Die Hauptaufgabe von Psychotherapeuten ist die psychotherapeutische Behandlung von Menschen. Sie bieten Gesprächstherapie, kognitive Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Therapie, systemische Therapie und viele andere Therapieansätze an.
  • Beratung und Unterstützung: Psychotherapeuten bieten psychologische Beratung und emotionalen Beistand bei persönlichen, zwischenmenschlichen und beruflichen Problemen.
  • Individuelle und Gruppentherapie: Sie können sowohl Einzeltherapie als auch Gruppentherapie durchführen, je nach den Bedürfnissen der Patienten und den Zielen der Behandlung.
  • Krisenintervention: Psychotherapeuten sind geschult, in akuten Krisensituationen, wie Suizidalität oder akuten psychischen Zusammenbrüchen, schnell zu reagieren und Unterstützung zu bieten.
  • Behandlungsplanung: Sie entwickeln individuelle Behandlungspläne, um die Bedürfnisse und Ziele ihrer Patienten zu berücksichtigen und den Therapieverlauf zu strukturieren.
  • Familien- und Paartherapie: In der Arbeit mit Familien und Paaren helfen sie bei der Lösung von Beziehungsproblemen und Konflikten.
  • Präventive Maßnahmen: Sie bieten Unterstützung zur Vorbeugung von psychischen Problemen und zur Förderung des psychischen Wohlbefindens.
  • Fortbildung und Supervision: Psychotherapeuten halten sich auf dem neuesten Stand der psychotherapeutischen Forschung und Theorie und nehmen an kontinuierlicher Weiterbildung und Supervision teil.
  • Ethik und Vertraulichkeit: Psychotherapeuten sind verpflichtet, hohe ethische Standards einzuhalten und die Vertraulichkeit der Patienteninformationen zu wahren.

Die Tätigkeiten von Psychotherapeuten sind darauf ausgerichtet, Menschen dabei zu helfen, ihre psychischen Gesundheitsprobleme zu bewältigen, ihr emotionales Wohlbefinden zu steigern und positive Veränderungen in ihrem Leben herbeizuführen. Sie arbeiten in verschiedenen Einstellungen, darunter private Praxen, Krankenhäuser, Kliniken, Schulen und gemeinnützige Organisationen.