Gesundheits- und Therapiezentrum Mineralheilbad Mehrn

Masseur, Massage

Faberstraße 5

6230 Mehrn

Gesundheits- und Therapiezentrum Mineralheilbad Mehrn
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Liegt in der Gemeinde Brixlegg im Bezirk Kufstein im Bundesland Tirol in Österreich

Fußpflege Masseur, Massage Kosmetik, Kosmetikstudio Physiotherapie
Gesundheitsbetrieb

Allgemeine Information zu Fußpflege, Masseur, Massage, Kosmetik, Kosmetikstudio, Gesundheitsbetrieb

Fußpflege

Ein Fußpfleger ist eine Fachkraft, die sich auf die Pflege und Behandlung der Füße spezialisiert hat. Hier sind einige wichtige Aspekte:

  1. Pediküre (Kosmetische Fußpflege): Die Pediküre ist eine kosmetische Fußpflege, die die eigene Fußpflege ergänzt und nicht medizinisch notwendig ist. Sie umfasst folgende Anwendungen:
    • Neutrales Fußbad: Ein warmes Wasserbad von 10 bis 20 Minuten.
    • Zehennägel schneiden: Kürzen der Zehennägel.
    • Feilen der Zehennägel: Entfernen des Nagelpilzes.
    • Hornhaut entfernen: Behandlung von Hornschwielen und Hühneraugen.
    • Abgestorbene Nagelhaut entfernen.
    • Eincremen und Massieren der Füße.
    • Zehennägel lackieren.
  2. Medizinische Fußpflege (Podologie): Die medizinische Fußpflege oder Podologie befasst sich mit der Behandlung von krankhaften Veränderungen der Füße. Dazu gehören:
    • Vorbeugende Maßnahmen: Entfernen von Hühneraugen, Behandlung von Pilznägeln, Herstellung von Orthosen für Zehenfehlstellungen und mehr.
    • Sensibilitätsprüfung: Untersuchung der Fußnerven mit Stimmgabel, TipTherm und Monofilament.
    • Persönliche Beratung: Empfehlungen zur Haut- und Fußpflege sowie passendem Schuhwerk.
  3. Kosmetische Fußpflegemittel: Diese Produkte dienen der Reinigung, Pflege und Desodorierung der Füße. Fußcremes, Fußbalsame und Fußbäder unterstützen die Erfrischung und Durchblutung. Rubbelcremes entfernen sanft Hornhaut, während Deodorantien Geruchsprobleme kontrollieren.

Die Geschichte der Fußpflege reicht bis ins alte Ägypten zurück, wo bereits im 16. Jahrhundert vor Christus Hinweise auf Fußpflege zu finden sind. Heutzutage ist die Fußpflege ein wichtiger Teil der Gesundheits- und Schönheitspflege.

Masseur, Massage

Ein Masseur ist eine Schlüsselfigur im Gesundheitsbereich, der sich auf die manuelle Behandlung von Körpergewebe spezialisiert hat. Hier sind einige wichtige Aspekte:

  1. Massagearten: Masseure führen verschiedene Arten von Massagen durch, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern, Verspannungen zu lösen und die Durchblutung zu verbessern. Dazu gehören:
    • Klassische Massage: Diese umfasst sowohl Teilkörpermassagen (z. B. Nacken- oder Fußreflexzonenmassagen) als auch Ganzkörpermassagen. Sie hilft bei der Entspannung der Muskeln und der Verbesserung der Durchblutung.
    • Bewegungstherapie und Gymnastik: Masseure verwenden Bewegungsübungen, um die Mobilität zu erhöhen und die Muskulatur zu stärken.
    • Wärmebehandlungen: Dazu gehören warme Umschläge, Infrarot-Wärmestrahlung und Schlammpackungen.
  2. Ursprung und Geschichte: Die Massage ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit. Schon vor Tausenden von Jahren wurde sie in verschiedenen Kulturen praktiziert. Von China über Ägypten bis hin zum antiken Griechenland spielte die Massage eine wichtige Rolle bei der Gesundheitspflege.
  3. Wirkung der Massage: Die Massage beeinflusst nicht nur die behandelte Stelle, sondern den gesamten Organismus. Sie kann körperliche Beschwerden lindern, die Psyche positiv beeinflussen und das allgemeine Wohlbefinden steigern.

Insgesamt ist die Massage eine vielseitige Therapieform, die auf eine lange Tradition zurückblickt und sowohl zur Entspannung als auch zur gezielten Behandlung eingesetzt wird.

Kosmetik, Kosmetikstudio

Ein Kosmetikstudio ist ein Ort, an dem verschiedene kosmetische Behandlungen durchgeführt werden, um die Schönheit und Gesundheit der Haut zu fördern. Hier sind einige typische Tätigkeiten, die in einem Kosmetikstudio von KosmetikerInnen ausgeführt werden:

  • Hautpflege und Beratung: KosmetikerInnen beraten ihre KundInnen hinsichtlich Hautpflege und Schönheitsbehandlungen. Sie erstellen Hautdiagnosen (oft in Zusammenarbeit mit Hautärzten) und empfehlen passende Pflegeprodukte.
  • Entfernung von Gesichts- und Körperbehaarung: Das Entfernen von unerwünschter Gesichts- und Körperbehaarung (z. B. durch Waxing oder Sugaring) gehört zu den Aufgaben im Kosmetikstudio.
  • Gesichtsbehandlungen: KosmetikerInnen führen Gesichtsbehandlungen durch, wie z. B. Reinigung, Peeling, Masken und Massagen. Diese dienen der Pflege und Verschönerung der Gesichtshaut.
  • Nagelpflege: Nägel werden gereinigt, gefeilt und gepflegt. Maniküre und Pediküre sind ebenfalls Teil der Tätigkeiten.
  • Dekorative Kosmetik: KosmetikerInnen können sich bei der dekorativen Kosmetik kreativ austoben. Das Auftragen von Make-up und das Gestalten von Augenbrauen und Wimpern gehören dazu.
  • Verkauf von Kosmetikprodukten: Im Kosmetikstudio werden auch Pflege- und Kosmetikprodukte verkauft.

Insgesamt ist das Kosmetikstudio ein Ort, an dem die Schönheit und das Wohlbefinden der KundInnen im Mittelpunkt stehen.

Physiotherapie

Physiotherapeuten, auch als Krankengymnasten bekannt, sind Gesundheitsfachkräfte, die sich auf die Behandlung von muskulären, skelettalen und neurologischen Erkrankungen und Verletzungen spezialisiert haben. Die Tätigkeiten eines Physiotherapeuten umfassen:

  • Evaluierung und Diagnose: Physiotherapeuten führen eine umfassende Bewertung des Gesundheitszustands und der Funktionsfähigkeit ihrer Patienten durch, um deren Bedürfnisse und Ziele zu verstehen.
  • Entwicklung von Behandlungsplänen: Basierend auf der Diagnose erstellen sie individualisierte Behandlungspläne, die speziell auf die Bedürfnisse und Ziele des Patienten zugeschnitten sind.
  • Manuelle Therapie: Physiotherapeuten verwenden manuelle Techniken wie Massage, Gelenkmobilisation und Dehnübungen, um Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und Muskelverspannungen zu lösen.
  • Therapeutische Übungen: Sie führen speziell entwickelte Übungen durch, um die Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer zu erhöhen und die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen.
  • Ganganalyse und Gangschulung: Bei Patienten mit Gangstörungen oder Koordinationsproblemen führen sie Analysen durch und bieten Schulungen, um die Gehfähigkeit zu verbessern.
  • Neuromuskuläre Rehabilitation: Physiotherapeuten unterstützen Patienten bei der Wiedererlangung von Fähigkeiten nach neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen, wie Schlaganfällen oder Rückenmarksverletzungen.
  • Atemtherapie: Sie bieten Atemübungen und -techniken zur Verbesserung der Lungenfunktion und zur Bewältigung von Atembeschwerden.
  • Schmerzmanagement: Physiotherapeuten können Schmerzmanagementtechniken wie Wärme- oder Kältetherapie, Ultraschall und Elektrotherapie anwenden.
  • Hilfsmittel und Unterstützung: Sie können orthopädische Hilfsmittel wie Gehhilfen, Orthesen oder Prothesen empfehlen und bei deren Anpassung und Nutzung unterstützen.

Die Arbeit von Physiotherapeuten kann in verschiedenen Einstellungen erfolgen, darunter Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, Arztpraxen, Sportzentren, Pflegeheime und Schulen. Ihr Hauptziel ist es, die Selbstständigkeit und Lebensqualität ihrer Patienten zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Wiederherstellung der Funktion nach Verletzungen oder Erkrankungen zu fördern.

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