Christine Helene Seemann
Lebens- und Sozialberatung
Dreifaltigkeitsgasse 3
5020 Salzburg
Allgemeine Information
Setting: Auslandsangebote, Beratung per eMail, Beratung vor Ort, Einzeln, Gruppen, Mediation vor Ort, Online-Beratung (Chat), Organisationsaufstellung, Paare, Seminare, Supervision vor Ort, Team-Supervision, Vorträge
Zielgruppen: Jugendliche (12 - 18 Jahre), Erwachsene
Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Englisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch
- Frauen, Schwangerschaft, Kinderwunsch, Klimakterium, Menopause
- Sport, Fitness, Bewegung
- Arbeitslosigkeit, Arbeitssuche
- Berufsorientierung, Berufsberatung, Berufswahl
- Bildung & Karriere, Bildungsberatung
- Gender Mainstreaming
- Kommunikation
- Konflikt-Management
- Polit-Coaching, Politische Konflikte
- Projektmanagement
- Tatausgleich (StPO §90g)
- Wirtschaftsmediation
Allgemeine Information zu psychologische Lebens- und Sozialberaterin, Mediatorin, Supervision, Unternehmensberaterin
Lebensberatung
Ein Lebensberater ist ein Berater, der Menschen in Entscheidungs- und Problemsituationen unterstützt, bei denen keine psychischen Störungen oder Erkrankungen vorliegen.
Lebensberater beraten und begleiten Menschen bei individuellen und sozialen Problemfeldern, wie z.B. Persönlichkeitsproblemen, Krankheit und Folgen von Krankheit, Identitätsstörungen, Krisen, Sexualproblemen, Trauer, Stress, Partnerschafts- und Familienproblemen oder Erziehungsproblemen sowie bei Entscheidungsschwierigkeiten bei der Ausbildungs- und Berufswahl, beim Arbeitsplatzwechsel oder bei der Lebensplanung. Ziel ihrer Beratungstätigkeit ist immer Hilfe zur Selbsthilfe, also ihre Klient:innen dabei anzuleiten und zu unterstützen, selbstständig Handlungs- und Verhaltensalternativen zu erkennen und anzuwenden.
Lebensberater:innen müssen dabei immer die aktuelle Lebenssituation ihrer Klient:innen berücksichtigen. Wichtig ist dabei, dass es sich ausschließlich um Beratung und nicht um Diagnostik oder Therapie handelt. Daher arbeiten Lebensberater:innen zum Teil auch mit Jurist:innen, Ärzt:innen und Psycholog:innen zusammen oder verweisen Rat suchende Personen an diese weiter.
Mediation
Ein Mediator ist eine neutrale dritte Partei, die in Konfliktsituationen vermittelt und versucht, die Konfliktparteien dabei zu unterstützen, gemeinsame Lösungen zu finden. Die Tätigkeit eines Mediators umfasst eine Vielzahl von Aufgaben und Verantwortlichkeiten:
- Konfliktanalyse: Der Mediator beginnt oft damit, den Konflikt zu analysieren, um ein besseres Verständnis für die Ursachen, die beteiligten Parteien und deren Perspektiven zu entwickeln.
- Kommunikationsvermittlung: Ein wesentlicher Teil der Mediation besteht darin, die Kommunikation zwischen den Konfliktparteien zu erleichtern. Dies kann das Festlegen von Regeln für den Dialog, das Ermöglichen des gegenseitigen Zuhörens und das Verhindern von Unterbrechungen umfassen.
- Konflikterklärung: Der Mediator hilft den Parteien dabei, die Kernprobleme und Interessen hinter dem Konflikt zu identifizieren und zu klären.
- Erarbeitung von Lösungen: In enger Zusammenarbeit mit den Konfliktparteien unterstützt der Mediator sie dabei, mögliche Lösungen zu entwickeln und zu bewerten. Dies kann die Erstellung von Vereinbarungen oder Verträgen beinhalten.
- Neutralität und Unparteilichkeit: Der Mediator muss sicherstellen, dass er neutral bleibt und keine Partei bevorzugt. Dies erfordert eine ausgewogene und faire Herangehensweise an den Konflikt.
- Vertraulichkeit: Mediatoren sind oft zur Wahrung der Vertraulichkeit verpflichtet und dürfen keine Informationen ohne Zustimmung der Parteien offenlegen.
- Förderung der Zusammenarbeit: Der Mediator fördert die Zusammenarbeit und den Konsens zwischen den Konfliktparteien, um gemeinsame Vereinbarungen zu erzielen.
- Interkulturelles Verständnis: In Fällen von interkulturellen Konflikten oder Konflikten zwischen verschiedenen kulturellen Hintergründen ist es wichtig, ein Verständnis für die kulturellen Unterschiede und die Auswirkungen auf den Konflikt zu haben.
- Rechtskenntnisse: In einigen Fällen, insbesondere in rechtlichen Mediationen, ist es hilfreich, über Kenntnisse im Bereich des entsprechenden Rechts zu verfügen.
- Grenzen setzen: Mediatoren müssen gelegentlich klare Grenzen setzen und sicherstellen, dass der Mediationsprozess ordnungsgemäß abläuft.
Die Tätigkeit eines Mediators ist darauf ausgerichtet, Konflikte auf konstruktive und kooperative Weise zu lösen, ohne dass eine gerichtliche Auseinandersetzung erforderlich ist. Mediatoren arbeiten in verschiedenen Kontexten, einschließlich Familienmediation, Wirtschaftsmediation, Scheidungsmediation, Nachbarschaftsmediation und mehr. Ihr Hauptziel ist es, den Konfliktparteien zu helfen, gemeinsame Lösungen zu finden und eine Einigung zu erzielen, die für alle akzeptabel ist.
Supervision
Supervision ist ein strukturiertes, berufsbezogenes Gespräch oder eine Form der beruflichen Beratung, bei der ein erfahrener Supervisor (oft ein erfahrener Kollege oder Fachmann) mit einem oder mehreren Supervisanden (Personen, die in ihrem Berufsbereich supervidiert werden) zusammenarbeitet. Die Inhalte der Supervision variieren je nach dem Fachbereich, der beruflichen Rolle und den Zielen der Supervision. Hier sind einige häufige Inhalte und Ziele der Supervision:
- Fallbesprechung: Die Supervision beinhaltet oft die Fallbesprechung, bei der die Supervisanden aktuelle Fälle, Herausforderungen oder berufliche Situationen vorstellen. Der Supervisor unterstützt die Analyse und Bewertung dieser Fälle und bietet Ratschläge und Perspektiven.
- Reflexion und Selbstbewusstsein: Supervision fördert die Selbstreflexion der Supervisanden, indem sie sie ermutigt, ihre beruflichen Entscheidungen, Handlungen und Reaktionen zu analysieren. Dies kann dazu beitragen, Selbstbewusstsein und berufliche Kompetenz zu fördern.
- Entwicklung beruflicher Fähigkeiten: Die Supervision konzentriert sich oft auf die Entwicklung und Verbesserung beruflicher Fähigkeiten. Dies kann das Erlernen neuer Techniken, die Verbesserung der Kommunikation oder die Entwicklung von Strategien zur Lösung von Problemen umfassen.
- Ethik und berufliche Standards: Ethik und die Einhaltung beruflicher Standards sind wichtige Inhalte der Supervision. Supervisor und Supervisanden diskutieren ethische Herausforderungen und Entscheidungen, um sicherzustellen, dass professionelles Verhalten eingehalten wird.
- Selbstfürsorge: Die Supervision befasst sich auch mit Selbstfürsorge und dem Umgang mit beruflichem Stress. Supervisanden lernen, ihre psychische Gesundheit zu schützen und sich selbst zu unterstützen.
- Teamdynamik und Konfliktlösung: In beruflichen Umgebungen, in denen Teams arbeiten, kann die Supervision auch auf Teamdynamik und Konfliktlösung abzielen. Der Supervisor unterstützt bei der Verbesserung der Teamkommunikation und der Lösung von Konflikten.
- Karriereplanung und berufliche Entwicklung: Die Supervision kann bei der Karriereplanung und beruflichen Entwicklung der Supervisanden helfen. Dies kann die Festlegung von beruflichen Zielen, Fortbildungsplänen und den Umgang mit beruflichen Übergängen umfassen.
- Qualitätssicherung: In einigen Berufsfeldern, insbesondere im Gesundheits- und Sozialwesen, wird Supervision zur Qualitätssicherung und zur Überwachung der beruflichen Leistung eingesetzt.
- Klientenwohl und Sicherheit: Supervision kann dazu beitragen, das Wohl der Klienten oder Patienten sicherzustellen, indem sie sicherstellt, dass berufliche Praktiken und Entscheidungen im besten Interesse der Klienten liegen.
- Führung und Management: In Führungs- und Managementrollen konzentriert sich die Supervision oft auf die Entwicklung von Führungsfähigkeiten und die Bewältigung von Führungs- und Managementherausforderungen.
Die Inhalte und Ziele der Supervision sind stark abhängig von der jeweiligen beruflichen Rolle und den individuellen Bedürfnissen der Supervisanden. Die Supervision bietet einen geschützten Raum, in dem berufliche Herausforderungen, Erfahrungen und Entwicklungsbedürfnisse besprochen werden können, um die berufliche Kompetenz und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.
Unternehmensberatung
Die Tätigkeiten einer Unternehmensberatung variieren je nach Art der Beratung, dem Beratungsunternehmen und den spezifischen Anforderungen des Kunden. In der Regel sind Unternehmensberatungen darauf spezialisiert, Organisationen und Unternehmen professionelle Beratung und Expertise in verschiedenen Geschäftsbereichen anzubieten. Hier sind einige der häufigsten Tätigkeiten, die Unternehmensberatungen durchführen:
- Analyse und Diagnose: Unternehmensberatungen analysieren die aktuellen Geschäftsprozesse, Strukturen und Herausforderungen einer Organisation. Sie identifizieren Schwachstellen und Chancen zur Verbesserung.
- Strategieberatung: Dies umfasst die Entwicklung von Geschäftsstrategien und -plänen, die dazu beitragen, die Ziele und Visionen des Unternehmens zu erreichen. Berater unterstützen bei der Identifizierung von Wachstumschancen, Markteintrittsstrategien und Wettbewerbsanalysen.
- Managementberatung: Berater bieten Führungskräften und Managern Beratung und Coaching, um Führungsfähigkeiten und -kompetenzen zu stärken. Dies kann die Entwicklung von Führungskräften und die Verbesserung der Teamarbeit einschließen.
- Prozessoptimierung: Unternehmensberater helfen bei der Optimierung von Geschäftsprozessen, um Effizienz, Produktivität und Kostenkontrolle zu verbessern. Dies kann Lean-Management, Six Sigma und andere Methoden zur Prozessverbesserung einschließen.
- Veränderungsmanagement: Berater unterstützen bei der Planung und Umsetzung von Veränderungsprozessen in Unternehmen, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter die Veränderungen akzeptieren und erfolgreich umsetzen.
- Marketing und Vertrieb: Dies umfasst Beratung in den Bereichen Marktforschung, Produktentwicklung, Preisgestaltung, Vertriebsstrategien und Marketingkampagnen.
- Finanzberatung: Berater unterstützen bei der Finanzplanung, Budgetierung, Investitionsentscheidungen und der Optimierung des finanziellen Managements.
- Organisationsentwicklung: Berater helfen bei der Entwicklung organisatorischer Strukturen, die die Unternehmensziele unterstützen, sowie bei der Schaffung einer positiven Unternehmenskultur.
- Technologieberatung: Dies umfasst die Beratung zu IT-Strategie, Softwareimplementierung, Datenanalyse und digitaler Transformation.
- Nachhaltigkeits- und Umweltberatung: Berater helfen Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien, um Umweltauswirkungen zu reduzieren und soziale Verantwortung zu fördern.
- Compliance und rechtliche Beratung: Berater unterstützen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Regulierungen, um rechtliche Risiken zu minimieren.
- Risikomanagement: Berater helfen bei der Identifizierung und Bewertung von Geschäftsrisiken sowie bei der Entwicklung von Strategien zur Risikominimierung.
- Projektmanagement: Berater unterstützen bei der Planung, Steuerung und Umsetzung von Projekten in verschiedenen Geschäftsbereichen.
Die genauen Dienstleistungen, die eine Unternehmensberatung anbietet, hängen von ihrer Expertise, ihrem Fachwissen und den Bedürfnissen der Kunden ab. Unternehmensberatungen können für kurzfristige Projektarbeit oder langfristige Partnerschaften mit Organisationen und Unternehmen beauftragt werden, um deren Geschäftstätigkeit zu optimieren und zu verbessern.