Dr. Christian Jabornig

Lebens- und Sozialberatung

Dreihackengasse 26

8020 Graz,05.Bez.:Gries


Allgemeine Information

Setting: Beratung vor Ort, Einzeln, Familienbrett, Systembrett, Gruppen, Kurse/Lehrgänge, Organisationsaufstellung, Paare, Seminare, Supervision vor Ort, Team-Coaching, Team-Entwicklung, Team-Training, Team-Supervision, Vorträge, Wochenend-Veranstaltungen

Zielgruppen: Jugendliche (12 - 18 Jahre), Junge Erwachsene (18 - 29 Jahre), Erwachsene, Ältere Menschen, Hochbetagte

  • Behinderung
  • Berufsorientierung, Berufsberatung, Berufswahl
  • Gesundheitspflege, Krankenpflege
  • Kommunikation
  • Konflikt-Management
  • Körperorientierter Ansatz
  • Körpersprache
  • Kreativitätsförderung
  • Kunst & Kultur
  • Persönlichkeits-Entwicklung
  • Selbsterkenntnis, Selbstfindung
  • Sinn & Sinnfindung
  • Systemischer Ansatz
  • Sozialarbeit
  • Trommeln
  • Zielfindung

Dr. Christian Jabornig
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Liegt in der Gemeinde Graz im Bezirk Graz im Bundesland Steiermark in Österreich


Allgemeine Information zu psychologischer Lebens- und Sozialberater, Kunsttherapeut, Supervision, Personenbetreuer

Lebensberatung

Ein Lebensberater ist ein Berater, der Menschen in Entscheidungs- und Problemsituationen unterstützt, bei denen keine psychischen Störungen oder Erkrankungen vorliegen.

Lebensberater beraten und begleiten Menschen bei individuellen und sozialen Problemfeldern, wie z.B. Persönlichkeitsproblemen, Krankheit und Folgen von Krankheit, Identitätsstörungen, Krisen, Sexualproblemen, Trauer, Stress, Partnerschafts- und Familienproblemen oder Erziehungsproblemen sowie bei Entscheidungsschwierigkeiten bei der Ausbildungs- und Berufswahl, beim Arbeitsplatzwechsel oder bei der Lebensplanung. Ziel ihrer Beratungstätigkeit ist immer Hilfe zur Selbsthilfe, also ihre Klient:innen dabei anzuleiten und zu unterstützen, selbstständig Handlungs- und Verhaltensalternativen zu erkennen und anzuwenden.

Lebensberater:innen müssen dabei immer die aktuelle Lebenssituation ihrer Klient:innen berücksichtigen. Wichtig ist dabei, dass es sich ausschließlich um Beratung und nicht um Diagnostik oder Therapie handelt. Daher arbeiten Lebensberater:innen zum Teil auch mit Jurist:innen, Ärzt:innen und Psycholog:innen zusammen oder verweisen Rat suchende Personen an diese weiter.

Kunsttherapie

Die Kunsttherapie ist eine Form der psychotherapeutischen Behandlung, bei der künstlerische Ausdrucksmittel und kreative Prozesse verwendet werden, um das seelische Wohlbefinden zu fördern, psychische Gesundheitsprobleme zu bewältigen und Selbstreflexion zu unterstützen. Die Inhalte der Kunsttherapie können je nach den Bedürfnissen der Klienten und den Zielen der Therapie variieren. Hier sind einige der grundlegenden Inhalte und Techniken, die in der Kunsttherapie verwendet werden:

  • Künstlerische Medien: Kunsttherapie nutzt eine Vielzahl von künstlerischen Medien, darunter Zeichnen, Malen, Skulptur, Tonarbeit, Collagen, Fotografie und digitale Kunst. Die Wahl des Mediums hängt von den Vorlieben und Bedürfnissen des Klienten ab.
  • Selbstausdruck: Kunsttherapie bietet den Klienten die Möglichkeit, ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen auf kreative Weise auszudrücken, auch wenn sie Schwierigkeiten haben, diese verbal zu kommunizieren.
  • Symbolismus und Metapher: Kunstwerke können Symbolik und Metaphern enthalten, die auf unbewusste Gedanken und Emotionen hinweisen. Der Therapeut kann mit dem Klienten diese Symbole erkunden, um ein tieferes Verständnis zu fördern.
  • Selbstreflexion: Die Arbeit an Kunstwerken kann Selbstreflexion anregen, da die Klienten über ihre kreativen Entscheidungen und die Bedeutung ihrer Werke nachdenken.
  • Entwicklung von Selbstbewusstsein: Die Kunsttherapie kann dazu beitragen, das Selbstbewusstsein zu steigern, Selbstakzeptanz zu fördern und die Identität zu erforschen.
  • Stressabbau und Entspannung: Das kreative Schaffen kann beruhigend sein und Stress reduzieren. Es fördert die Entspannung und die emotionale Entlastung.
  • Bearbeitung von Traumata und Emotionen: Kunsttherapie kann dazu verwendet werden, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten und belastende Emotionen auszudrücken.
  • Kommunikation und Beziehung: Die Arbeit an Kunstwerken kann die Kommunikation zwischen dem Klienten und dem Therapeuten fördern und eine sichere therapeutische Beziehung aufbauen.
  • Ressourcenorientierung: Kunsttherapie konzentriert sich oft auf die Ressourcen, Stärken und Resilienz des Klienten und hilft dabei, Lösungen für psychische Gesundheitsprobleme zu finden.
  • Themenzentrierte Arbeit: In der Kunsttherapie können bestimmte Themen oder Fragen behandelt werden, um spezifische Ziele zu erreichen, wie beispielsweise das Verständnis von Beziehungen, das Bewältigen von Verlust oder das Entdecken von Lebenszielen.
  • Prozessorientierung: Kunsttherapie betont oft den kreativen Prozess selbst und weniger das endgültige Kunstwerk. Die Betonung liegt auf der Erfahrung, nicht auf dem Kunstwerk.

Kunsttherapeuten sind speziell ausgebildet, um die Kreativität als therapeutisches Werkzeug einzusetzen und Menschen bei der Bewältigung ihrer psychischen Gesundheitsprobleme zu unterstützen. Die therapeutische Beziehung und die sichere Umgebung sind zentral in der Kunsttherapie, um ein unterstützendes und ausdrucksstarkes Umfeld zu schaffen.

Supervision

Supervision ist ein strukturiertes, berufsbezogenes Gespräch oder eine Form der beruflichen Beratung, bei der ein erfahrener Supervisor (oft ein erfahrener Kollege oder Fachmann) mit einem oder mehreren Supervisanden (Personen, die in ihrem Berufsbereich supervidiert werden) zusammenarbeitet. Die Inhalte der Supervision variieren je nach dem Fachbereich, der beruflichen Rolle und den Zielen der Supervision. Hier sind einige häufige Inhalte und Ziele der Supervision:

  • Fallbesprechung: Die Supervision beinhaltet oft die Fallbesprechung, bei der die Supervisanden aktuelle Fälle, Herausforderungen oder berufliche Situationen vorstellen. Der Supervisor unterstützt die Analyse und Bewertung dieser Fälle und bietet Ratschläge und Perspektiven.
  • Reflexion und Selbstbewusstsein: Supervision fördert die Selbstreflexion der Supervisanden, indem sie sie ermutigt, ihre beruflichen Entscheidungen, Handlungen und Reaktionen zu analysieren. Dies kann dazu beitragen, Selbstbewusstsein und berufliche Kompetenz zu fördern.
  • Entwicklung beruflicher Fähigkeiten: Die Supervision konzentriert sich oft auf die Entwicklung und Verbesserung beruflicher Fähigkeiten. Dies kann das Erlernen neuer Techniken, die Verbesserung der Kommunikation oder die Entwicklung von Strategien zur Lösung von Problemen umfassen.
  • Ethik und berufliche Standards: Ethik und die Einhaltung beruflicher Standards sind wichtige Inhalte der Supervision. Supervisor und Supervisanden diskutieren ethische Herausforderungen und Entscheidungen, um sicherzustellen, dass professionelles Verhalten eingehalten wird.
  • Selbstfürsorge: Die Supervision befasst sich auch mit Selbstfürsorge und dem Umgang mit beruflichem Stress. Supervisanden lernen, ihre psychische Gesundheit zu schützen und sich selbst zu unterstützen.
  • Teamdynamik und Konfliktlösung: In beruflichen Umgebungen, in denen Teams arbeiten, kann die Supervision auch auf Teamdynamik und Konfliktlösung abzielen. Der Supervisor unterstützt bei der Verbesserung der Teamkommunikation und der Lösung von Konflikten.
  • Karriereplanung und berufliche Entwicklung: Die Supervision kann bei der Karriereplanung und beruflichen Entwicklung der Supervisanden helfen. Dies kann die Festlegung von beruflichen Zielen, Fortbildungsplänen und den Umgang mit beruflichen Übergängen umfassen.
  • Qualitätssicherung: In einigen Berufsfeldern, insbesondere im Gesundheits- und Sozialwesen, wird Supervision zur Qualitätssicherung und zur Überwachung der beruflichen Leistung eingesetzt.
  • Klientenwohl und Sicherheit: Supervision kann dazu beitragen, das Wohl der Klienten oder Patienten sicherzustellen, indem sie sicherstellt, dass berufliche Praktiken und Entscheidungen im besten Interesse der Klienten liegen.
  • Führung und Management: In Führungs- und Managementrollen konzentriert sich die Supervision oft auf die Entwicklung von Führungsfähigkeiten und die Bewältigung von Führungs- und Managementherausforderungen.

Die Inhalte und Ziele der Supervision sind stark abhängig von der jeweiligen beruflichen Rolle und den individuellen Bedürfnissen der Supervisanden. Die Supervision bietet einen geschützten Raum, in dem berufliche Herausforderungen, Erfahrungen und Entwicklungsbedürfnisse besprochen werden können, um die berufliche Kompetenz und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.

Personenbetreuer

Personenbetreuer, oft auch als Pflegehelfer oder Pflegekräfte bezeichnet, sind für die Betreuung von Menschen, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung Unterstützung benötigen, verantwortlich. Die Tätigkeiten von Personenbetreuern können je nach den individuellen Bedürfnissen der betreuten Personen variieren, aber hier sind einige der häufigsten Aufgaben und Verantwortlichkeiten:

  • Grundpflege: Hilfe bei alltäglichen Aktivitäten wie Waschen, Ankleiden, Toilettengang, Essen und Trinken.
  • Mobilität und Transfers: Unterstützung bei der Bewegung und beim Transfer in und aus dem Bett, Stuhl oder Rollstuhl.
  • Medikamentenverwaltung: Verabreichen von Medikamenten gemäß ärztlichen Anweisungen und Überwachung von Medikamentenplänen.
  • Wundpflege und Verbandswechsel: Pflege von Wunden, Hautpflege und Durchführung von Verbandswechseln.
  • Ernährung und Mahlzeiten: Zubereitung von Mahlzeiten, Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme und Gewährleistung einer ausgewogenen Ernährung.
  • Hauswirtschaftliche Aufgaben: Erledigung von Haushaltsarbeiten wie Reinigung, Wäsche, Einkaufen und Aufräumen.
  • Begleitung zu Arztterminen: Begleitung der betreuten Person zu Arztterminen, Therapiesitzungen und anderen medizinischen oder sozialen Terminen.
  • Soziale Interaktion: Bereitstellung von sozialer Unterstützung, Gesellschaft und Kommunikation, um die Isolation zu verhindern.
  • Krankheitsmanagement: Unterstützung bei der Verwaltung von chronischen Erkrankungen, einschließlich der Überwachung von Symptomen und der Einhaltung von medizinischen Empfehlungen.
  • Psychosoziale Unterstützung: Bereitstellung von emotionaler Unterstützung, Aufmunterung und Ermutigung für die betreute Person.
  • Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL): Unterstützung bei ADL-Aktivitäten wie Haarpflege, Zahnpflege und Nagelpflege.
  • Sicherheitsüberwachung: Überwachung der Sicherheit der betreuten Person, insbesondere wenn diese anfällig für Stürze oder Unfälle ist.
  • Respektierung der Privatsphäre und Würde: Sicherstellung, dass die betreute Person mit Respekt und Würde behandelt wird und ihre Privatsphäre gewahrt bleibt.
  • Förderung der Lebensqualität: Aktivitäten zur Förderung der Lebensqualität, z.B. Spaziergänge, gemeinsame Hobbys oder kulturelle Veranstaltungen.
  • Angehörigenunterstützung: Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Angehörigen der betreuten Person, um die Pflege zu koordinieren und sicherzustellen, dass die Bedürfnisse erfüllt werden.

Die Tätigkeiten von Personenbetreuern erfordern Mitgefühl, Geduld und Einfühlungsvermögen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, und tragen dazu bei, ihre Lebensqualität zu verbessern. Je nach den spezifischen Bedürfnissen der betreuten Person kann die Betreuung zu Hause oder in Pflegeeinrichtungen stattfinden. Personenbetreuer können in der Regel in Pflegeheimen, Krankenhäusern, bei Pflegediensten oder als private Pflegekräfte arbeiten.