Dipl.-Päd. Gerda Brock

Kunsttherapie Musiktherapie

Brändströmweg 4

4040 Linz


Allgemeine Information

Setting: Einzeln, Familien, Familienbrett, Systembrett, Gruppen, Strukturaufstellung, Team-Supervision

Zielgruppen: Jugendliche (12 - 18 Jahre), Erwachsene, Kinder (6 - 12 Jahre)

Sprachen: Englisch

  • Angst, Panik, Phobie, Zwang
  • Frauen, Schwangerschaft, Kinderwunsch, Klimakterium, Menopause
  • Begabungsförderung
  • Behinderung
  • Burnout, Burnout-Vorbeugung
  • Eltern-Beratung, Erziehungs-Beratung
  • Entscheidungsfindung
  • Erwachsenenbildung
  • Familie, Stief-Familie
  • Kreativitätsförderung
  • Krebsbehandlung, Krebsvorsorge
  • Persönlichkeits-Entwicklung
  • Selbstmanagement
  • Sinn & Sinnfindung
  • Sterben, Tod, Trauer
  • Systemischer Ansatz
  • Sozialarbeit
  • Therapeutische Berufe

Allgemeine Information zu psychologische Lebens- und Sozialberaterin, Humanenergetikerin, Musiktherapeutin, Supervision

Lebensberatung

Ein Lebensberater ist ein Berater, der Menschen in Entscheidungs- und Problemsituationen unterstützt, bei denen keine psychischen Störungen oder Erkrankungen vorliegen.

Lebensberater beraten und begleiten Menschen bei individuellen und sozialen Problemfeldern, wie z.B. Persönlichkeitsproblemen, Krankheit und Folgen von Krankheit, Identitätsstörungen, Krisen, Sexualproblemen, Trauer, Stress, Partnerschafts- und Familienproblemen oder Erziehungsproblemen sowie bei Entscheidungsschwierigkeiten bei der Ausbildungs- und Berufswahl, beim Arbeitsplatzwechsel oder bei der Lebensplanung. Ziel ihrer Beratungstätigkeit ist immer Hilfe zur Selbsthilfe, also ihre Klient:innen dabei anzuleiten und zu unterstützen, selbstständig Handlungs- und Verhaltensalternativen zu erkennen und anzuwenden.

Lebensberater:innen müssen dabei immer die aktuelle Lebenssituation ihrer Klient:innen berücksichtigen. Wichtig ist dabei, dass es sich ausschließlich um Beratung und nicht um Diagnostik oder Therapie handelt. Daher arbeiten Lebensberater:innen zum Teil auch mit Jurist:innen, Ärzt:innen und Psycholog:innen zusammen oder verweisen Rat suchende Personen an diese weiter.

Humanenergetiker

Der Humanenergetiker, die Humanenergetikerin hat sich auf die professionelle Arbeit mit Energie und energetischen Feldern spezialisiert. Hier sind einige der typischen Tätigkeiten, die ein/e Humanenergetiker/in ausführt:

  1. Energetische Balance und Ausgewogenheit: Humanenergetiker helfen ihren Klienten, eine körperliche und energetische Ausgewogenheit zu erreichen. Sie arbeiten mit verschiedenen Methoden, um den Energiefluss im Körper zu harmonisieren.
  2. Methodenvielfalt: Die Arbeit eines Humanenergetikers umfasst eine breite Palette von Methoden, darunter:
    • Bachblüten: Anwendung der Bachblütentherapie zur emotionalen Unterstützung.
    • Biofeedback und Bioresonanz: Messung und Beeinflussung von körperlichen Reaktionen.
    • Farb- und Lichttherapie: Verwendung von Farben und Licht zur Energieregulierung.
    • Aromatherapie: Auswahl von Düften zur Förderung des Wohlbefindens.
    • Edelsteine und Kristalle: Anwendung von Edelsteinen zur Energiestärkung.
    • Kinesiologie: Verwendung von Muskeltests zur Diagnose und Behandlung.
    • Aura-Interpretation: Analyse der menschlichen Aura.
    • Numerologie und Planetenkonstellationen: Berücksichtigung von numerologischen und astrologischen Einflüssen.
  3. Selbstheilungskräfte unterstützen: Humanenergetiker arbeiten darauf hin, die Selbstheilungskräfte ihrer Klienten zu aktivieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Insgesamt ist der Beruf des Humanenergetikers darauf ausgerichtet, Menschen auf energetischer Ebene zu unterstützen und ihre Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern.

Musiktherapie

Die Musiktherapie ist eine klinische Disziplin, die Musik und musikalische Aktivitäten nutzt, um therapeutische Ziele zu erreichen und das körperliche, geistige und emotionale Wohlbefinden von Menschen zu fördern. Die Inhalte und Methoden der Musiktherapie variieren je nach den Bedürfnissen und Zielen der Patienten, können jedoch die folgenden Elemente umfassen:

  • Musikalische Aktivitäten: Musiktherapeuten verwenden musikalische Elemente wie Singen, Spielen von Musikinstrumenten, Hören von Musik, Komponieren und Improvisieren, um therapeutische Ziele zu erreichen.
  • Kommunikation und Ausdruck: Musik dient als Mittel zur Verbesserung der Kommunikation und des Ausdrucks. Dies kann insbesondere bei Menschen mit Kommunikationsstörungen, Autismus oder neurologischen Erkrankungen von Vorteil sein.
  • Emotionale Verarbeitung: Musik kann dazu beitragen, Emotionen auszudrücken und zu verarbeiten. Musiktherapie wird oft in der Arbeit mit Personen eingesetzt, die unter Angst, Depression, Trauma oder Stress leiden.
  • Entspannung und Stressabbau: Musiktherapie kann zur Entspannung und zum Stressabbau eingesetzt werden. Sanfte und beruhigende Musik kann die Entspannung fördern und den Herzschlag verlangsamen.
  • Motorische Rehabilitation: Musiktherapie kann in der physiotherapeutischen Rehabilitation eingesetzt werden, um die motorischen Fähigkeiten zu verbessern, insbesondere bei Patienten mit neurologischen Störungen oder Verletzungen.
  • Kognitive Verbesserung: Musiktherapie kann dazu beitragen, kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Problemlösung und räumliche Wahrnehmung zu verbessern.
  • Soziale Interaktion: Musik fördert die soziale Interaktion und Kommunikation. Musiktherapie wird oft in der Arbeit mit Kindern oder Erwachsenen mit Entwicklungsstörungen oder sozialen Schwierigkeiten eingesetzt.
  • Gruppen- oder Einzeltherapie: Musiktherapie kann sowohl in Einzel- als auch in Gruppensitzungen durchgeführt werden, je nach den Bedürfnissen und Zielen der Patienten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Musiktherapie nicht auf bestimmte Musikgenres oder musikalische Fähigkeiten beschränkt ist. Sie kann auf vielfältige Weisen angepasst werden, um den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben der Patienten gerecht zu werden. Musiktherapeuten arbeiten in verschiedenen Einstellungen, einschließlich Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen, Rehabilitationseinrichtungen und psychiatrischen Kliniken.

Supervision

Supervision ist ein strukturiertes, berufsbezogenes Gespräch oder eine Form der beruflichen Beratung, bei der ein erfahrener Supervisor (oft ein erfahrener Kollege oder Fachmann) mit einem oder mehreren Supervisanden (Personen, die in ihrem Berufsbereich supervidiert werden) zusammenarbeitet. Die Inhalte der Supervision variieren je nach dem Fachbereich, der beruflichen Rolle und den Zielen der Supervision. Hier sind einige häufige Inhalte und Ziele der Supervision:

  • Fallbesprechung: Die Supervision beinhaltet oft die Fallbesprechung, bei der die Supervisanden aktuelle Fälle, Herausforderungen oder berufliche Situationen vorstellen. Der Supervisor unterstützt die Analyse und Bewertung dieser Fälle und bietet Ratschläge und Perspektiven.
  • Reflexion und Selbstbewusstsein: Supervision fördert die Selbstreflexion der Supervisanden, indem sie sie ermutigt, ihre beruflichen Entscheidungen, Handlungen und Reaktionen zu analysieren. Dies kann dazu beitragen, Selbstbewusstsein und berufliche Kompetenz zu fördern.
  • Entwicklung beruflicher Fähigkeiten: Die Supervision konzentriert sich oft auf die Entwicklung und Verbesserung beruflicher Fähigkeiten. Dies kann das Erlernen neuer Techniken, die Verbesserung der Kommunikation oder die Entwicklung von Strategien zur Lösung von Problemen umfassen.
  • Ethik und berufliche Standards: Ethik und die Einhaltung beruflicher Standards sind wichtige Inhalte der Supervision. Supervisor und Supervisanden diskutieren ethische Herausforderungen und Entscheidungen, um sicherzustellen, dass professionelles Verhalten eingehalten wird.
  • Selbstfürsorge: Die Supervision befasst sich auch mit Selbstfürsorge und dem Umgang mit beruflichem Stress. Supervisanden lernen, ihre psychische Gesundheit zu schützen und sich selbst zu unterstützen.
  • Teamdynamik und Konfliktlösung: In beruflichen Umgebungen, in denen Teams arbeiten, kann die Supervision auch auf Teamdynamik und Konfliktlösung abzielen. Der Supervisor unterstützt bei der Verbesserung der Teamkommunikation und der Lösung von Konflikten.
  • Karriereplanung und berufliche Entwicklung: Die Supervision kann bei der Karriereplanung und beruflichen Entwicklung der Supervisanden helfen. Dies kann die Festlegung von beruflichen Zielen, Fortbildungsplänen und den Umgang mit beruflichen Übergängen umfassen.
  • Qualitätssicherung: In einigen Berufsfeldern, insbesondere im Gesundheits- und Sozialwesen, wird Supervision zur Qualitätssicherung und zur Überwachung der beruflichen Leistung eingesetzt.
  • Klientenwohl und Sicherheit: Supervision kann dazu beitragen, das Wohl der Klienten oder Patienten sicherzustellen, indem sie sicherstellt, dass berufliche Praktiken und Entscheidungen im besten Interesse der Klienten liegen.
  • Führung und Management: In Führungs- und Managementrollen konzentriert sich die Supervision oft auf die Entwicklung von Führungsfähigkeiten und die Bewältigung von Führungs- und Managementherausforderungen.

Die Inhalte und Ziele der Supervision sind stark abhängig von der jeweiligen beruflichen Rolle und den individuellen Bedürfnissen der Supervisanden. Die Supervision bietet einen geschützten Raum, in dem berufliche Herausforderungen, Erfahrungen und Entwicklungsbedürfnisse besprochen werden können, um die berufliche Kompetenz und die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern.