Allgemeine Information
Die Ergotherapie rückt die unmittelbaren Lebensbereiche Alltag, Beruf, Schule und Freizeit sowie die Umwelt des Menschen in den Mittelpunkt der therapeutischen Tätigkeit. Ergotherapeuten behandeln nach ärztlicher Anordnung Kranke oder Behinderte, um deren Bewegungs- und Handlungsspielraum im Alltag und im Berufsleben zu vergrößern. Ergotherapie beruht auf medizinischer, sozialwissenschaftlicher und handlungsorientierter Grundlage.
Zur Logopädie gehören die Behandlung von Störungen und Behinderungen der Sprachentwicklung, des Hörvermögens und des Redeflusses (z.B. Stottern). Logopäden arbeiten mit Patienten nach operativen Eingriffen und neurologischen Erkrankungen, sowie mit Angehörigen von Sprechberufen. Zur Logopädie gehören die Behandlung von Störungen und Behinderungen der Sprache, des Sprechens und der Nahrungsaufnahme aufgrund von neurologischen Erkrankungen, Traumata oder neurochirurgischen Eingriffen.
Physiotherapie beinhaltet die Vermeidung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems, sowie die Erhaltung und Wiederherstellung der natürlichen Bewegungsabläufe. Ziel der physiotherapeutischen Behandlung ist es, den PatientInnen jene Unterstützung zu geben, die notwendig ist, um ein möglichst hohes Ausmaß an Selbständigkeit zu erlangen. Im Mittelpunkt der Physiotherapie stehen die Entwicklung und Funktionsweisen des Bewegungssystems, sowie das Wechselspiel der Bereiche Sensorik und Motorik.