Allgemeine Information
ErgotherapeutInnen stellen für ihre PatientInnen ein Therapieangebot zusammen, das auf deren individuelle Situation abgestimmt ist. Die Ergotherapie ist eine wichtige Maßnahme zur Behandlung und Rehabilitation von kranken, behinderten und pflegebedürftigen Personen. Ergotherapeuten beraten, behandeln und fördern Patienten jeden Alters, die durch physische oder psychische Erkrankung, durch Behinderung oder durch Entwicklungsverzögerung in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit beeinträchtigt sind.
Logopäden arbeiten mit Patienten nach operativen Eingriffen und neurologischen Erkrankungen, sowie mit Angehörigen von Sprechberufen. Zur Übung von Syntax, Grammatik, der Lautbildung oder auch des Wortschatzes verwenden Logopäden unterschiedlichste Methoden und Hilfsmittel, wie z.B. Übungs- und Spielmaterialien oder Musikinstrumente. Kernaufgaben des Logopäden sind Prävention, Beratung, Untersuchung, Diagnose und Therapie von Störungen und Behinderungen der Sprache, des Sprechens, der Atmung, der Stimme, der Mundfunktionen, des Hörvermögens und der Wahrnehmung.
Physiotherapeuten analysieren Bewegungsabläufe, erstellen gemeinsam mit den Patienten Behandlungspläne, wählen therapeutische Maßnahmen aus und führen sie durch. Die Physiotherapie dient der Vorbeugung von Haltungsschäden bzw. Gelenksschädigung, Erhaltung der Mobilität bzw. Wiederherstellung der Mobilität nach Unfällen, Schlaganfällen und neurologischen Erkrankungen wie z. B. Multiple Sklerose, Morbus Parkinson. Im Rahmen der Vorsorgemedizin umfasst Physiotherapie die Gesundheitsberatung und -erziehung sowie die Durchführung vorbeugender Maßnahmen.